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Meier-Graefe, Julius: Vincent van Gogh

Dies ist ein second-hand Artikel

  Meier-Graefe, Julius: Vincent van Gogh. Der Roman eines Gottessuchers
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 359 S.
Paul Zsolnay Verlag, 1932
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Niederlande; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2172

Auszug aus dem Vorwort:
Es kann heute nützlich erscheinen, das Schicksal Vincents van Gogh zu verbreiten, da seine Erlebnisse aus dem Schoße unserer Zeit stammen, aus der Reibung mit Faktoren, mit denen heute jeder mit Bewußtsein Lebende zu tun hat. Van Gogh hat uns etwas vorgemacht, das uns alle angeht, nicht nur Künstler und Literaten, nicht nur Kunstfreunde und Kenner; die am wenigsten.
Alle Menschen, die sich nicht widerstandslos dem großen Treibeis unterwerfen, geht er an, alle Sehnsüchtigen, alle Bedrückten, alle Erniedrigten und Beleidigten, alle Glücklichen, die eine Hoffnung schwellt. Erhat uns mehr als Bilder vorgemacht. Die Bilder ahmte man nach und glaubte damit genug zu tun. Die Bilder kaufte man, hing sie an geputzte Wände und bildete sich ein, ihm damit näher zu kommen. Flinke Finger vergriffen sich an Symbolen eines Kults und faßten nichts. Es ist besser, die Bilder wegzulassen. Sie sind doch nur Fackeln der Straße, die er zufällig schritt, und ihr Zierat begrenzt das Maßlose seines Herzens. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
- Suchen und Irren
- Sturm und Drang
- Kartoffel-Esser
- Die Brüder in Paris
- Das Glück in Arles
- Die Brüderschaft des Südens
- Das Kloster von Saint Remy
- Der letzte Versuch
- Der Maler
BILDTAFELN
- Gefängnishof 1887
- Bildnis des Pere Tanguy 1887
- Die Ebene von Arles 1888
- Café in Arles 1888/89
- Vincents Schlafkammer 1888
- Selbstbildnis mit Pfeife 1889
- Krankenhaus in Arles 1889/90
- Bildnis des Dr. Gachet 1890

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband (wasser)fleckig, Rücken schief, Seiten leicht verknickt u. fleckig, ansonsten i.O.

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