Linz, Gertraud: Literarische Prominenz in der Bundesrepublik
Linz, Gertraud: Literarische Prominenz in der Bundesrepublik. | ||||
Preis:
7,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 243 S. Walter-Verlag, 1965 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: 68er |
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Sokrates-Verkaufsrang: 4019
Klappentext:
Wie entsteht literarische Prominenz? Welche Gruppen und kooptierenden Vereinigungen nehmen Einfluß auf ihre Auswahl? Üben die Schriftsteller in der Bundesrepublik eine Oberschichtsfunktion aus? Unter welchen ökonomischen Bedingungen arbeiten sie? Welche Rolle spielen politische Vergangenheit und Bildungschancen für die westdeutsche Schriftstellerprominenz?
Gertraud Linz untersucht die gesellschaftliche Position des Schriftstellers in der Bundesrepublik unter soziologischen Kategorien. Sie geht von den kooptierenden Akademien aus und analysiert die Sonderrolle der Gruppe 47, die auf die Auswahlprinzipien nicht ohne Einfluß geblieben ist.
Fünf Thesen zum Schriftstellerberuf ziehen das Resümee: 1. Autoren sind Elite im Nebenberuf, 2. ob die literarische Prominenz die Gesellschaft literarisch repräsentiert, ist fraglich, 3. der Nebenberuf bringt Machtkonflikte, 4. das Offiziellwerden des Schriftstellers gefährdet seine Unabhängigkeit, 5. die Herrschaftselite distanziert den Schriftstellerberuf.
Die Untersuchung erhellt das Verhältnis zwischen Schriftsteller und Gesellschaft, das von den Begriffspaaren
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt u. verknickt, Ecken leicht angestoßen, Seiten l. verknickt u. l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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