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Virchow, Rudolf: Göthe als Naturforscher und in besonderer

Dies ist ein second-hand Artikel

  Virchow, Rudolf: Göthe als Naturforscher und in besonderer. Beziehung auf Schiller. Eine Rede
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 66 S.
Holzhäuser & Mülhause, 1962
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4526

Auszug aus dem Nachwort:
Wer als Verehrer und Gelegenheitsleser Goethes den Titel dieser kleinen Schrift zum ersten Mal sieht, wird sich vielleicht fragen, was den berühmten Rudolf Virchow veranlaßte, Goethes naturwissenschaftliche Bemühungen und seine Freundschaft mit Schiller in einer so umfangreichen Rede zu würdigen.
Lebt nicht der gelehrte Begründer der Zellularpathologie im Gedächtnis der Nachwelt trotz allen Ruhmes fort als ein „trockener Schleicher", der „in sein Museum gebannt ist" und mit der Gestalt des „Wagner" mehr gemeinsam hat als mit dem himmelstürmenden Tatendrang Fausts? Und doch ist es kein Zufall, daß Virchow diesen Vortrag hielt.
Der äußere Anlaß für seine Rede, die am 7. Februar 1861 gehalten wurde, war eine Vortragsreihe in der Berliner Singakademie, veranstaltet von einem Komitee zur Errichtung eines Goethe-Denkmals.
Man wollte „das Verständnis eines Mannes, der so vielen nahesteht und doch fast jedem eine unbekannte Seite zuwendet", einem größeren Kreise erschließen. Ursprünglich sollte Virchow seine Vorlesung schon am 10. November — dem Geburtstag Schillers — halten und damit die Veranstaltungsreihe eröffnen, doch ungünstige Umstände hatten eine Terminverschiebung notwendig gemacht.
In jenen kurzen Abendstunden damals hat Virchow zu zeigen versucht, wie der Dichter Goethe sich der Naturforschung zuwandte und wie der durch den Arztberuf naturwissenschaftlich erzogene Schiller ein Dichter wurde, schließlich noch, wie beide, durch Freundschaft verbunden, auf einsamer Geisteshöhe sich treffen.
„Ein anderer", so sagte Virchow, „hätte dieses psychologische Gemälde wahrscheinlich anders ausgeführt" — und deshalb erscheinen uns die inneren Anlässe für diesen Vortrag auch im Hinblick auf den Vortragenden selbst doppelt interessant. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Text in altdeutscher Frakturschrift.

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