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Berglar, Peter: Verhängnis und Verheißung - Papst Hadrian VI.

Dies ist ein second-hand Artikel

  Berglar, Peter: Verhängnis und Verheißung - Papst Hadrian VI.. Der "Jesuitenstaat" in Paraguay
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 251 S.
bibliotheca christiana, (1963)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Mittelalter
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8449

Klappentext:
DAS ZWEITE VATIKANISCHE KONZIL hat die Blickrichtung der ganzen Christenheit - und darüber hinaus auch die Aufmerksamkeit der übrigen Welt - auf zwei Kernprobleme ihrer innerweltlichen Situation gelenkt: auf die Wiedervereinigung der getrennten Kirchen im einen Glauben und auf die Beziehung zu den nichtchristlichen Völkern der Erde.
ÖKUMENE und WELTMISSION sind die Schwerpunkte der kirchlichen Problematik in dieser zweiten Jahrhunderthälfte, die Brennpunkte, auf die sich die Anstrengungen der Kirche, ihre theoretischen und praktischen Bemühungen, konzentrieren.
Was liegt da näher, als sich der Männer zu erinnern, die Vorkämpfer für die gleichen Anliegen gewesen sind.
ADRIAN VON UTRECHT (1459 bis 1523), als Papst HADRIAN VI., ist bis heute der letzte Deutsche auf dem Stuhle Petri gewesen - das Stift Utrecht gehörte damals zum Reiche -, und zugleich war er der erste, der erkannte, daß die Zerspaltung der Christenheit nur dort geheilt werden könne, wo sie begann, und nur in dem Geiste zu bewerkstelligen sein würde, den alle Christen so oft verleugnen: im Geiste der Demut und der Liebe.
Wohl scheiterte Hadrian in seiner wirren und verhärteten Zeit - aber gerade in seiner tragischen Größe wird er uns heute zum Leitbild für das eigene Ringen um die Heilung der Wunde, um die neue christliche Glaubenseinheit.
Seine Aussaat vor über vierhundert Jahren beginnt in unseren Tagen Frucht zu tragen.
Ganz so, als Vorgänger und Vorbilder, dürfen wir auch die VÄTER DER GESELLSCHAFT JESU betrachten, die zwischen 1607 und 1767 versuchten, in Südamerika ein Beispiel für die Missionierung und Kultivierung von, wie man heute sagen würde, »unterentwickelten« Völkerschaften zu geben.
Mit echter Opferbereitschaft und hoher Klugheit, in der sich Menschenkenntnis und Menschenliebe verbanden, beschrieben sie eine der wenigen Haben-Seiten im Schuldbuch der europäischen Kolonialisierung.
Blindheit und Bosheit der Zeitgenossen vernichteten ihr Werk, das, wenn auch seine Spuren verwehten, dennoch für uns als Muster und Lehre dienen kann. Denn die ihm zugrundeliegenden Prinzipien - allmählicher Ausgleich des Zivilisationsgefälles, auf lange Sicht berechnete Gesamterziehung und praktisch vorgelebte Ästimierung der Menschenwürde auch der "Primitiven" - sind heute trotz den veränderten Weltverhältnissen so gültig wie eh und je.
VERLAG BIBLIOTHECA CHRISTIANA
BONN AM RHEIN

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser mit leichten Randläsuren, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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