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Walser, Martin: Jagd

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  Walser, Martin: Jagd. Roman
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 222 S.
Suhrkamp Verlag, 1988
ISBN: 3-518-40130-0
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19010

Auszug aus dem Klappentext:
Jagd - so ein kurzes, knappes Wort, ein Befehlswort fast. So knapp, so kurz, als sei man schon einbezogen in diesen das Leben bedrohenden Vorgang.
Ob nun als Jagender, der zur Strecke bringen will, oder als Gejagter, der stillhält, hypnotisch gebannt.
Oder es findet ein fortwährender Rollentausch statt, mal jagt man, mal wird man gejagt. Oder, weit schlimmer noch, man ist beides zugleich: der verfolgende Jäger und der flüchtende Gejagte.
Da Gottlieb Zürn, als er sich mit den Konkurrenten verglich, seine Unterlegenheit als Immobilienmakler erkennen mußte, zog er sich aus dem Außen- in den Innendienst zurück und überließ Anna den Part der größeren Einträglichkeit; Anna hatte sich im Handel und Wandel mit den Kunden als erfolgreich gezeigt.
Anna, die Hervorbringerin eines auch auf Gottlieb in seiner Überfülle an Juniblumen, an glitzernden Büschen und Bäumen, an Vogelgezwitscher beseeligend wirkenden Gartens. Anna, das Zentrum der Familie, die Ärztin, die Glaubensfähige, die Tonangebende, die das Maß Bestimmende.
Es beginnt idyllisch, aber die Idylle hält nicht. Die Jagd beginnt. Eine Frau eröffnet sie. Gisela Ortlieb. Gottlieb Zürn läßt sich hineinziehen. Als die Tochter Julia, achtzehn, verschwindet, erweist es sich, wie wenig der Familienfrieden einer war. Andererseits bringt die drohende Katastrophe Anna und Gottlieb einander näher.
Gottlieb muß auf die Reise, als Vater, Geschäftsmann, Abenteurer. In München erlebt er sein Motiv, die Jagd, in politischer Dimension. Annette Mittenzwei, ihm von Gisela Ortlieb als ein erotisches Präsent versprochen, verhindert durch ihre Geschichte das Abenteuer, dem Gottlieb entgegengesehen hatte wie einem Lebenshöhepunkt. In Annettes Geschichte erlebt Gottlieb die Zerstörung des Privaten durch das Öffentliche. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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