homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Verwandte Artikel

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Gewinnspiel

?
Jeden Monat neu: Beantworten Sie eine Frage und gewinnen Sie einen von zwei tollen Preisen.

Preishits

Besonders stark preis- reduzierte Artikel finden Sie in unserer Wühlkiste.

China-Bohlken: Ostasiatische Plastiken

Dies ist ein second-hand Artikel

  China-Bohlken: Ostasiatische Plastiken.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 22 S.
China-Bohlken, Berlin, o.J.
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: China; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7686

Weitere von Käufern dieses Buchs gekaufte Titel:
Pfundner, Josef: Katalog der Kunstbronzegüsse der Gießerei

Auszug aus dem Textteil:
Die Firma China-Bohlken veranstaltet eine sehr interessante und vielseitige Ausstellung von Denkmälern der chinesischen Plastik in Stein, Holz, Bronze und dergleichen.
Zur Einführung und Erläuterung dürften die nachfolgenden Ausführungen nicht unerwünscht sein, wenngleich sie auch nicht den Anspruch erheben wollen, eine allseitige Würdigung des durch Mannigfaltigkeit und Schönheit sich Auszeichnenden zu geben.
Die Reihe der Stein-Plastiken umfaßt die Zeit von der We-Dynastie (386—534) bis zur Sung-Zeit (960—1279).
Das Rätsel der We-Plastik ist noch nicht gelöst. Die Toba oder We, wie sich die Dynastie auf chinesischem Boden bekanntlich nannte, waren vor ihrem Einrücken in China ein kulturarmes Reitervolk, das in seiner neuen Heimat nichts Eiligeres zu tun hatte, als seine alten Sitten, Einrichtungen, ja Tracht und Sprache abzulegen und sich dem unterworfenen Kulturvolk anzupassen.
Daß sie die Schöpfer des „Zeitalters der Kathedralen" in China sein sollten, klingt unwahrscheinlich, ebenso die Vermutung, sie hätten „sicherlich" indische oder mittelasiatische Künstler aus ihrer Heimat irgendwo am Baikal-See mitgebracht, die dann auf chinesischem Boden gewirkt hätten.
Dagegen spricht schon der Umstand, daß die Toba den Buddhismus erst in China angenommen, also da erst das Bedürfnis nach solchen Bildwerken empfunden haben.
In den in diesen Tagen aufs neue entbrannten Streit über den Ursprung des Buddha-Bildes — hie Gandhara, hie Mathura, hie Spätantike, hie Indien, — einzugreifen, halte ich mich nicht für befugt.
Daß China seinen Buddhismus, also auch die Vorbilder seiner buddhistischen Kunst, von Indien empfangen, ist natürlich unbestreitbar.
Aber der Stil wird meiner Meinung nach schon frühzeitig von China her mitbestimmt, natürlich da am meisten, wo die nationale Begabung am stärksten war, und das war nicht in der Plastik, wohl aber in der der Malerei der Fall. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt, verknickt, l. berieben u. l. eingerissen, Seiten l. gebräunt, verknickt u. l. stockfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: Fernost, Vorkriegszeit

nach oben