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Tomczak, Matthias: Das Ende der imperialistischen Seeherrschaft naht

Dies ist ein second-hand Artikel

  Tomczak, Matthias: Das Ende der imperialistischen Seeherrschaft naht. Das Weltmeer - seine Erforschung, seine Nutzung...
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 209 S.
Sendler Verlag, 1977
ISBN: 3-88048-041-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19423

Klappentext:
Matthias Tomczak ist Diplom-Ozeanograph und Doktor der Naturwissenschaften. In dem vorliegenden Buch untersucht er die Triebkräfte des Kampfes um die Nutzung der natürlichen Reichtümer des Weltmeeres und um die Beherrschung der Seewege.
Tomczak ist Kommunist - bei den Bundestagswahlen 1976 kandidierte er für den Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) — und geht in seiner Untersuchung von den Interessen der Arbeiterklasse und der unterdrückten Völker aus.
Nach seinem Studium in der BRD und in den USA arbeitete Tomczak zunächst von 1965 bis 1969 als physikalischer Ozeanograph der Ozeanographischen Forschungsanstalt der Bundeswehr in Kiel an theoretischen Studien über wetterbedingte Reichweiteschwankungen bei der Unterwasser-Ortung im Flachwasser. Zahlreiche Veröffentlichungen über „windbedingte interne Wellen" stammen aus dieser Zeit.
Während seiner Tätigkeit als Gastforscher des Museum d'Histoire Naturelle, Laboratoire d'Oceanographie Physique, in Paris erlebte er die revolutionären Kämpfe der französischen Arbeiterbewegung und Volksmassen am Vorabend des Mai 1968.
Diese Erfahrungen veranlaßten ihn 1969, die Forschungsanstalt der Bundeswehr zu verlassen.
Er ging zum Institut für Meereskunde an der Universität Kiel, wo er bis 1976 verantwortlicher Leiter der Arbeitsgruppe Physikalische Ozeanographie im Schwerpunkt „Erforschung des Küstenauftriebs" war.
Er nahm an mehreren Expeditionen in das nordwestafrikanische Auftriebsgebiet teil und leitete die physikalischen Untersuchungen der Expedition.
Daneben untersuchte er in theoretischen Studien die Dynamik des Auftriebsprozesses.
Seine Arbeiten sind in mehreren internationalen Zeitschriften wie „Marine Research", „Estuarine and Coastal Marine Science" sowie „Deep-Sea Research" veröffentlicht.
M. Tomczak wandte sich auch Problemen der Küstenozeanographie zu, die für die nach Unabhängigkeit strebenden Länder besondere Bedeutung hat, und arbeitete als Gutachter für die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen FAO.
Auf Tagungen und Kongressen trat er für die volle Souveränität der Küstenländer über die Meeresforschung in der 200-Meilen-Zone ein.
Die Parteinahme für die revolutionären Kräfte und gegen die imperialistische Politik der westdeutschen Regierung in der Frage des Seerechts, die Entlarvung der Ziele der imperialistischen Meeresforschung brachte Tomczak internationale Anerkennung.
Das schleswig-holsteinische Kultusministerium antwortete 1975 mit der Entlassung Tomczaks.
Im März 1976 wurde die Kündigung durch Gerichtsentscheid rechtskräftig. Über 300 Wissenschaftler aus der BRD und 12 weiteren Ländern forderten in Protestbriefen die Rücknahme der Entlassung.
Unter dem Druck des Protestes wurde Tomczak ein Jahresvertrag am Max-Planck- Institut für Meteorologie in Hamburg angeboten. Seit Ablauf dieses Vertrages im Frühjahr 1977 ist der Wissenschaftler in Westdeutschland für die Meeresforschung „gesperrt".
Er wird seine wissenschaftliche Tätigkeit außerhalb Westdeutschlands fortsetzen, um den weltweiten Kampf gegen die imperialistische Seeherrschaft auf dem Gebiet der Meeresforschung weiter zu unterstützen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband angeschmutzt, leicht gebräunt, berieben u. angestoßen, ansonsten gute Erhaltung.

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