Groenewald, Karl: Gedichte und Erzählungen in Klever Mundart

		Groenewald, Karl: Gedichte und Erzählungen in Klever Mundart. Neu hg. von Dr. Heinrich Schönzeler
		Preis: 1,95 € Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 144 S. Verlag Boss-Druck, 1972 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: 68er	Lieferzeit: 3-5 Tage

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Zum Geleit:
Als im Jahre 1934 Karl Groenewald sein Büchlein „Van det en dat" herausgab, schrieb ihm Dr. van Rossum als „Vereinsführer des Klever Heimatbundes" ein Vorwort. So ist es gute Tradition, wenn der heutige klevische Heimat- und Verkehrsverein sich hinter Dr. Heinrich Schönzeler stellt, der dankenswerterweise die Neuausgabe des längst vergriffenen, aber nicht vergessenen literarischen Werkes von Karl Groenewald in die Hand genommen hat.
Die alte klever Volkssprache lebt noch, viel stärker und zäher, als oft geglaubt wird. Das kann ich als Arzt, der zu allen Kreisen enge Beziehungen hat, bezeugen.
Noch 20 Prozent meiner Patienten sprechen „Platt" mit mir. Dieses „Platt" ist eine niederländische Mundart, zu beiden Seiten der heutigen politischen Grenze, dieser ,,Narbe der Geschichte", gesprochen. Sie müßte deshalb eigentlich auch in niederländischer Schreibweise erscheinen.
Doch dann könnten die Menschen mit deutscher Schulbildung sie nur schwer lesen. Vielleicht kommt bald die Zeit, daß nicht nur der Durchschnittsholländer die deutsche Sprache einigermaßen beherrscht, sondern auch - wenigstens der Niederrheiner - holländisch sprechen und lesen kann.
Eigentlich ist das die Voraussetzung für den von beiden Seiten erstrebten wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenschluß. Vorläufig wollen wir die auf unterer Ebene immer noch vorhandene Gemeinsamkeit der Sprache weiter pflegen und heimatfroh in ihr leben. Dazu möge uns Karl Groenewalds Vermächtnis helfen!
Dr. van Ackeren

Plattdeutsche Gedichte unter den Rubriken: Lüjend Land - In den Dömling - Enne Mondvoll Platt

Zustandsbeschreibung:
OLn. (ohne OU.), Einband leicht fleckig, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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