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Unterste, Herbert: Die Quaternität bei C.G. Jung

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  Unterste, Herbert: Die Quaternität bei C.G. Jung. Inaugural-Dissertation zur Erlangung ...
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 277 S.
Selbstverlag, 1972
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7972

Einleitung:
Vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zum Gespräch zwischen Theologie und Tiefenpsychologie leisten. Das Grenzgebiet der Psychologie hat schon seit einiger Zeit Theologen herausgefordert, sich mit ihm zu beschäftigen.
Bislang wurde dieser theologisch-psychologische Dialog vorwiegend von den praktischen Theologen bestritten, die schon früh erkannten, daß die Ergebnisse der Tiefenpsychologie einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für eine fruchtbare Seelsorge liefern könnten.
Zu erinnern wäre hier an den Zürcher Pfarrer Oskar Pfister, der bereits mit Sigmund Freud in regem Briefwechsel stand.
C.G. Jung hat sich den Dialog mit den Theologen ausdrücklich gewünscht. Die ärztliche Praxis und seine symbolgeschichtlichen Studien ließen ihn erkennen, daß der Psychotherapeut - meint er den ganzen Menschen - unmöglich achtlos an dem religiösen Phänomen vorübergehen kann.
Auf der Seite der Theologen kam man dem Wunsch C.G. Jungs nach Dialog mit der Theologie nur zögernd entgegen. Auch hier waren es vorab die praktischen Theologen, die sich für die pastoralpsychologischen Aspekte der analytischen Psychologie interessierten.
Wo eine Diskussion des gesamten theologischen Fragenkomplexes der analytischen Psychologie erfolgte, geschah sie meist vom Standpunkt einer scholastischen Theologie her, die für gewisse Positionen Jungs kaum Verständnis aufbringen konnte.
Es wären hier Raymond Hostie und Victor White zu nennen, die sich eingehend mit dem Verhältnis zwischen Psychologie und Religion bei C. G. Jung auseinandergesetzt haben.
In neuester Zeit hat sich Ulrich Mann von einer stark in der Religionsgeschichte verwurzelten Theologie her um die Würdigung der analytischen Psychologie bemüht und ihre Fruchtbarkeit für die Auseinandersetzung mit der systematischen Theologie aufgewiesen.
In vorliegender Arbeit geht es nicht um eine Gesamtdarstellung der theologischen Implikationen der Psychologie C.G. Jungs, sondern um die kritische Würdigung der Quaternität in seinem Werk. Handelt es sich bei der Quaternität auch um ein begrenztes Thema, so stellt es doch ein Leitmotiv der analytischen Psychologie dar, das wie ein roter Faden das ganze Werk Jungs durchzieht und al der eigentliche Verstehensschlüssel zu seinem Denken zu betrachten ist. [...]

Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, vorgelegt von Herbert Unterste, Dortmund-Zürich 1972.

A.d. Inhalt:
Jungs Verhältnis zur Religion - Die Quaternität - Quaternität und Trinität - Das verdrängte Vierte - Die Integration des Vierten - Theologische Würdigung

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, fleckig u. l. eingerissen, Buchblock gelöst, Seiten gelockert l. gebräunt u. mit etlichen Blei- u. Kuli-Anstreichungen u. -Anmerkungen, ansonsten i.O.

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