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Kincaid, Jamaica: Die Autobiographie meiner Mutter

Dies ist ein second-hand Artikel

  Kincaid, Jamaica: Die Autobiographie meiner Mutter. Roman. Aus dem Engl. von Christel Dormagen
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 221 S.
Krüger, 1996
ISBN: 3-8105-1046-7
Lieferbarkeit: sofort

Land: USA; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17409

Klappentext:
»Meine Mutter starb in dem Augenblick, als ich geboren wurde, und so stand mein ganzes Leben lang nichts zwischen mir und der Ewigkeit; in meinem Rücken war immer ein kalter schwarzer Wind.« So beginnt der eindrucksvolle Bericht einer Frau, deren ganzes Leben durch menschliche Verluste und Enttäuschungen geprägt ist.
Jamaica Kincaid stellt mit diesem Roman erneut unter Beweis, daß sie zu den großen amerikanischen Erzählerinnen gehört.

Die karibischen Inseln, die aus der Ferne betrachtet wie das Paradies erscheinen, sind für die Bewohner weit weniger idyllisch. Xuela Claudette Richardson berichtet 70jährig ihr Leben, das bestimmt ist von Verlusten und besonders von der Abwesenheit der Mutter, die bei ihrer Geburt starb.
Der Vater überläßt den Säugling seiner Waschfrau. Er gibt seine Tochter dort ab wie seine schmutzige Wäsche. Er holt sie erst nach Jahren wieder zu sich, nachdem er wieder geheiratet hat. Doch auch hier findet sie kein Zuhause, denn die Stiefmutter mag sie nicht, und das Mädchen fühlt sich sogar von ihr bedroht.
Der Vater - ein Polizist, der von Bestechungsgeldern lebt - gibt ihr nur eine Lehre mit auf den Weg: Sie soll niemandem trauen. Schon gar nicht denen, die genau so unterdrückt werden wie sie selbst.
Als Xuela vierzehn ist, wird sie zu einem Freund des Vaters, Mr. LaBatte, gegeben. Er verführt sie, und sie wird schwanger. Die Ehefrau, die keine Kinder bekommen kann, möchte, daß Xuela das Kind austrägt. Doch sie verweigert sich - sie will dieses Kind nicht. Sie will keine Kinder, sie will sich nie verlieben, sie will nie abhängig werden.
Mit eindringlicher, klarer Stimme erzählt die schwarze Frau ihr Leben - ohne etwas zu beschönigen, ohne Selbstmitleid.
Diese Lebensbeschreibung ist untrennbar verbunden mit der Geschichte der karibischen Inseln, über denen noch immer der Schatten der Kolonialzeit liegt. Daß diese Verheerungen bis in die einzelnen Biographien hineinreichen, zeigt Jamaica Kincaid virtuos und mit poetischer Kraft.

JAMAICA KINCAID, 1949 in St. John auf der Karibikinsel Antigua geboren, lebt heute mit ihrem Mann und zwei Kindern in Vermont. Sie veröffentlichte bislang die Prosabände >Nur eine kleine Insel< und >Am Grund des Flusses< sowie die Romane >Annie John< und >Lucy<.

»Jamaica Kincaid hat eine wahrhaft düstere Meditation über das Leben geschrieben -Literatur, die zum Feinsten gehört, was die zeitgenössische Prosa zu bieten hat.« (NEW YORK TIMES BOOK REVIEW)

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit Lesebändchen, OU., gute Erhaltung.

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