Tergit, Gabriele: Effingers
Tergit, Gabriele: Effingers. Roman | ||||
Preis:
1,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 735 S. Krüger, 1978 ISBN: 3-8105-2003-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 5998
Klappentext:
»Es ist ein mutiges Buch, das Gabriele Tergit geschrieben hat, ein kluges und ungemein fleißiges Buch. Hier wird mit journalistischer Genauigkeit der Nerv der letzten 70 Jahre freigelegt. Es wird nicht viel reflektiert, noch allzuviel diskutiert. Die Ausblicke ergeben sich aus Gesprächen, Bemerkungen am Rande, aus den Ereignissen direkt aus Preisen und Zahlen, aus der Beschreibung der Interieurs, der Moden, des Jargons.
Eine erstaunliche Leistung; endlich ein Buch, das mit sinnlicher Anschaulichkeit die Soziologie der entscheidenden Jahrzehnte schildert, die Wurzeln unserer Gegenwart. Ein Buch für die ganze Woche? Es hat sich gelohnt.« Hans Schwab-Felisch in »DIE NEUE ZEITUNG 1951«
»Dies umfangreiche Buch ist dicht bis in die letzte Zeile... Ein sehr gutes - und in manchen Teilen sogar ein gewichtiges und bedeutsames Buch. Wir bekommen viel mehr als nur Unterhaltung.
Die Autorin selber, so vermute ich, möchte ihr Werk kaum in den Rang hoher Dichtung erhoben sehen. Doch wenn Vergleiche erlaubt sind, so muß man schon recht hoch hinaus greifen.
An den alten Fontane etwa fühle ich mich zuweilen erinnert, an dessen meisterliche Schilderungen aus der Berliner Gesellschaft jener Jahrzehnte, in denen Gabriele Tergits Roman einsetzt. Eine Fortsetzung Fontanes bis in unsre fraglichen, turbulenten Zeiten: das ist es wohl...
Daß eine Frau besondere Meisterschaft in der Darstellung menschlicher Charaktere und Entwicklungen beweist, ist kein Wunder: erstaunlich schon, mit welcher Kraft und behutsamen Festigkeit andere Beziehungen und Konflikte gestaltet sind, geschäftliche, erotische und selbst philosophische.
Das alles steht da in einer flüssigen, sehr natürlichen Sprache, die sich frei hält von angestrengten Stilexperimenten. Zu allem andern also: auch ein sehr lesbares Buch. Ich kann mir kaum denken, daß einer es wieder aus der Hand legt, der erst einmal die ersten hundert Seiten gelesen hat.«
Axel Eggebrecht im »NDR« 1951
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.
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