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Neuhäusler, Johann: Wie war das in Dachau?

Dies ist ein second-hand Artikel

  Neuhäusler, Johann: Wie war das in Dachau?. Ein Versuch, der Wahrheit näherzukommen
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 72 S.
Manz, (1960)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2772

Auszug aus der Einleitung:
»Wenn das Wunder geschieht, daß ihr lebend davonkommt, schreibt es auf und sprecht es aus, was sie mit uns angestellt haben."
„Das war das heiligste Vermächtnis der Kameraden, die in unseren Armen starben oder mit dem 'Invalidentransport' zum Vergasen verschleppt wurden. Das war das Vermächtnis der Brüder, der im Schicksal erprobten Freunde, der 'Nummernmenschen', deren Asche durch die Schornsteine davonflog und die Felder der Fremde bedeckte."
Diese letzte Bitte von sterbenden Mithäftlingen des Konzentrationslagers Dachau drängte den Polen Jan Domagala zu sorgfältigen Nachforschungen und Aufzeichnungen über das erste, zum Symbol aller deutschen Konzentrationslager gewordene KZ Dachau.
Diese mit letzten Atemzügen gehauchte Bitte leidgequälter Freunde drückte ihm, der nach jahrelanger Haft im KZ Dachau „lebend davonkam", die Feder in die Hand, um ein Buch zu schreiben: „Die durch Dachau gingen" (Warschau — Pax 1952).
Dieses aus mehrjähriger Schreibstubentätigkeit mit vielen sorgfältigen Statistiken unterbaute Dokumentarwerk bzw. seine von Salvatorianerpater Angelus Siebert dankenswerterweise gefertigte Übersetzung erschien mir neben jenem von Franz Goldschmitt „Zeugen des Abendlandes" (Felten-Verlag, Saarlouis) als eine besonders verlässige Quelle für einen wahrheitsgemäßen Bericht über das Konzentrationslager Dachau.
Natürlich zog ich auch noch andere Veröffentlichungen über das KZ Dachau bei, in bescheidenem Ausmaß auch meine eigenen Erfahrungen. Nach mehrmonatiger Haft im Gestapogefängnis von München und Berlin, nach zweimonatiger Gefangenschaft im Konzentrationslager Sachsenhausen-Oranienburg kam ich ja am 12. Juli 1941 ins KZ Dachau und blieb dort bis 24. April 1945.
Freilich war ich dort als sogenannter „Sonderhäftling" im „Bunker" (= Gefängnis des KZ), war damit ganz abgeschlossen vom allgemeinen Lager, erfuhr so durchaus nicht alles, was im großen Lager vor sich ging. Aber ich sah und hörte um so mehr, was in den „Dunkelzellen" und „Stehzellen" des Bunkers und, besonders im ersten Jahr, im Gefängnishof geschah (Aufhängungen!). [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken leicht schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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