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Hamann, Richard: Der Impressionismus in Leben und Kunst

Dies ist ein second-hand Artikel

  Hamann, Richard: Der Impressionismus in Leben und Kunst.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 257 S.
Verlag des Kunstgeschichtlichen Seminars, 1923
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8256

Aus dem Vorwort:
Viele werden an dieses Buch herangehen, wie der Verfasser selber an die darin verarbeiteten Tatsachen herangekommen ist, mit dem Gefühl, daß es jedem, der nicht seinen bescheidenen Platz zur Weide und Ausruhe gefunden hat und mit seiner Spezialität des Arbeits- und Forschungsgebietes vollkommen sich genügt, Pflicht wird, sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen.
Lebensfragen persönlicher Art, des Volkes, der Kultur sprechen dringend aus jeder Tatsache, um die es sich hier handelt.
Der Impressionismus in Leben und Kunst ist sozusagen ein höchst aktuelles Thema. Die Aktualität, den Ton persönlicher Auseinandersetzung werden die Leser aus den Aufsätzen in den „Rheinlanden" herauslesen, in denen zuerst die Grundgedanken dieses Buches in flüchtiger Form geäußert wurden.
Die Absicht dieses Buches ist aber, alles Aktuelle des Gegenstandes zurückzudrängen, das Thema in die Sphäre des Allgemeingültigen zu erheben durch eine wissenschaftlich philosophische Behandlung.
Den Lebensgehalt, die psychologische Bedeutung aller Tatsachen verstehen wir am besten aus der Gegenwart. Von diesen psychologisch verständlichen Tatsachen versuchen wir so weit zurückzutreten, daß sie wie ein Stückchen Vergangenheit sich uns objektiv als Gegenstand reiner Betrachtung bieten, ihren Zusammenhang, ihren Sinn als Ganzes offenbaren.
Nicht Billigung und Mißbilligung, sondern Klärung, Aufklärung, ja vor dem Ausdruck Rationalismus scheuen wir nicht zurück. Philosophisch-logisch den Zusammenhang, die gegenseitige Bedingtheit der verschiedenen Kulturäußerungen unserer Tage zu verstehen, war unser hauptsächliches Bemühen, unser Ziel, die Zeit als eine Einheit aufzufassen, die einen Begriff für sie anzuwenden rechtfertigt.
Die Gesichtspunkte, die uns bei der Vereinheitlichung der geschichtsphilosophischen Betrachtung leiteten, sind in einem ersten Kapitel auseinandergesetzt, das der flüchtige Leser unserer Zeit wahrscheinlich überschlagen wird.
Das zweite Kapitel über bildende Kunst führt ihn in medias res. Die philosophischen Gesichtspunkte der Begründung des Zusammenhangs nehmen wir für uns in Anspruch, in der historischen Auffassung einer Zeit als einheitlicher Kulturströmung blicken wir gern zurück auf Werke Jacob Burckhardts, besonders die "Kultur der Renaissance", auf Wölfflins "Klassische Kunst" und "Renaissance und Barock", auf Hettners "Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts", Georg Brandes´ "Hauptströmungen der Literatur des 19. Jahrhunderts" und auf Lamprechts "Deutsche Geschichte". [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht angeschmutzt u. gebräunt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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