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Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hg.): Die selige Franziska Schervier 1819-1876

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hg.): Die selige Franziska Schervier 1819-1876. Eine Arbeitshilfe für alle, die die "Mutter ...
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 157 S.
Einhard-Verlag, 1992
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 19087

Aus dem Vorwort:
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Der Rundfunk hat die Pflicht, meine Damen und Herren, auch das Positive herauszustellen". Die kurze Bemerkung von Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer ist bei den Moderatoren des WDR sehr beliebt. Sie bringen das Sätzchen im O-Ton zu Gehör.
Vermutlich wollen sie nicht dem Alt-Bundeskanzler noch 25 Jahre nach seinem Tod Ehre antun, sondern sie wollen ihn lächerlich machen.
"Da sieht man es", sollen die Hörer denken, "was der für ein rückständiger Mensch war!", -weiß doch jeder von uns, daß das Publikum hauptsächlich auf Negatives, auf Untaten, Hinterhältigkeiten, auf Lug und Trug und deren Enthüllung gespannt ist. Wer will schon etwas Positives hören.?
Ich denke nicht so zynisch vom Publikum, schon gar nicht vom jungen. Junge (und alte) Menschen beeindruckt es immer wieder, von Menschen zu erfahren, die mit dem Dienst am Nächsten, vor allem am armen Nächsten, Ernst machen. Und es begeistert sie geradezu, wenn deren Einsatz mit großen persönlichen Opfern, vielleicht sogar mit dem Einsatz des eigenen Lebens verbunden ist.
Müssen wir nach solchen Menschen auf weite Suche gehen? Gibt es in unserer Heimat keine solchen Menschen? Gibt es sie nur in weit zurückliegenden Zeiten: Martin von Tours, Hedwig von Schlesien, Elisabeth von Thüringen, Franz von Assisi, Vinzenz von Paul u.a.? Sie sind wenig, oft nur mit zweifelhaften Legenden, bekannt bei den Menschen unserer Zeit.
Das 19. Jahrhundert, uns noch nahe und gut dokumentiert, ist mit seinen Heiligen bis heute nahezu unbekannt geblieben.
Man kennt ein paar Namen, weiß aber sonst sehr wenig von ihnen: Maria Theresia Wüllenweber (Maria von den Aposteln), Pauline von Mallinckrodt, Clara Fey, Adolf Kolping, Damian Deveuster u.a.
Zu ihnen gehört auch die große katholische Frau, der wir dieses Büchlein widmen: Franziska Schervier, genannt die "Mutter der Armen".
Sie ist in Aachen geboren, hat hier gelebt, hat hier ihr weit ausgreifendes Werk gegründet und es als Oberin bis zu ihrem Tod geleitet.
Allerdings hat sie nichts Spektakuläres an sich: Sie wurde nicht in einem Hinterhaus der Pelerstraße oder der Königstraße geboren, sondern in einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie, Aber schon mit zwanzig Jahren kannte sich niemand besser in den Hinterhöfen der Armenviertel aus als sie.
Sie hatte nicht die geschmeidige, diplomatische Rede und das schlaue Taktieren gelernt, aber sie vertrat mit einfachen, geraden Worten die Interessen der Armen und wußte die Bedingungen zur Hilfe an den Armen vor den Aachener Stadtvätern, vor engstirnigen amerikanischen Geldgebern und vor einem preußischen Kultusminister zu sichern.
Sie halle nichts von einer mitreißenden Rednerin oder einer demagogischen "Anwältin der Armen" an sich, aber kaum jemand verstand sich wie sie in den Notquartieren der frühen Jahre der Industrialisierung auf das Trösten, das Aufrichten, das materielle und geistliche Helfen, auf die Begleitung zum oft als Erlösung empfundenen Tod. [...]

Eine Arbeitshilfe für alle, die die "Mutter der Armen" und ihr Werk näher kennenlernen und sie anderen näher bringen möchten. Hg. vom Bischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Erziehung und Schule Aachen.
Beiträge von Ernst Hönings, Albert Frings, Heinz-Georg Soquat.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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