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Mitscherlich, Margarete: Die friedfertige Frau. Eine psychoanalytische

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mitscherlich, Margarete: Die friedfertige Frau. Eine psychoanalytische. Untersuchung zur Aggression der Geschlechter
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 209 S.
Fischer Taschenbuch, 1992
ISBN: 3-596-11232-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8311

Klappentext:
Die »friedfertige Frau« ist nach Auffassung der bekannten Psychoanalytikerin das Produkt einer geschlechtsspezifischen Sozialisation, und so ist dieses Buch auch ein Appell an die Frau, die anerzogene »Friedfertigkeit« abzulegen und der männlichen Herrschaft und Gewalttätigkeit Paroli zu bieten.

Klappentext einer anderen Ausgabe
Die durch ihre Bücher und öffentlichen Auftritte bekannt gewordene Frankfurter Psychoanalytikerin Margarete Mitscherlich untersucht in diesem Buch das unterschiedliche Aggressionsverhalten der Geschlechter auf den verschiedenen Ebenen und entwirft auf dieser Grundlage gleichsam eine Typologie der geschlechtsspezifischen aggressiven Reaktionsformen.
Mit Hilfe des psychoanalytischen Instrumentariums leuchtet sie den psychischen und sozialen Hintergrund dieser unterschiedlichen Verhaltensweisen aus und sucht die besonderen Sozialisationsformen zu klären, aus denen heraus sich, sozusagen als Überbau zur Natur der Geschlechter, die unterschiedlichen Reaktionsweisen der Geschlechter entwickeln.
Die Autorin räumt auch mit dem Mythos auf, der uns weismachen will, die Frau sei von Natur aus friedfertig, der Mann hingegen gewalttätig.
Die »Friedfertigkeit« der Frau ist anerzogen, mit Bedacht anerzogen, denn sie hindert die Frau daran, gegen die vermeintlich naturgegebene männliche Herrschaft und Unterdrückung zu rebellieren.
So ist dieses Buch auch ein Appell an die Frau, die sozialisierte und instrumentalisierte Friedfertigkeit abzustreifen und dem zur Gewalttätigkeit neigenden — ebenfalls anerzogenen — Dominanzverhalten der Männer Paroli zu bieten.

Dr. MARGARETE MITSCHERLICH, 1917 in Dänemark geboren, hat zunächst Medizin und anschließend Psychoanalyse studiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie sich zusammen mit Alexander Mitscherlich um die Wiederbelebung der von den Nazis unterdrückten Psychoanalyse in Deutschland bemüht. Seit den 60er Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit der Rolle der Frau in unserer Gesellschaft.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort: Krieg und Gewalt — Sache der Männer?
1. Frauen und Aggression — ein Überblick
2. Aggression und Geschlecht
3. Männerhaß - Frauenhaß
4. Über weibliche Sozialisation
5. Zum Selbstverständnis der Frau
6. Über Mütter, Väter und Partner
7. Müssen wir unsere Mütter hassen?
8. Lebensmitte und Einsamkeit der Frau
9. Psychoanalyse und Emanzipation
10. Narzißmus und Masochismus — typisch weiblich?
11. Antisemitismus — eine Männerkrankheit?
12. Patriarchen in einer vaterlosen Gesellschaft
13. Eine ungehaltene Rede
Nachwort: Weibliche Aggression - ein Modell?
Literaturverzeichnis
Nachweise zu den Beiträgen
Namen- und Sachregister

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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