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Rauschning, Hans (Hg.): 1945 [Neunzehnhundertfünfundvierzig]

Dies ist ein second-hand Artikel

  Rauschning, Hans (Hg.): 1945 [Neunzehnhundertfünfundvierzig]. Ein Jahr in Dichtung und Bericht
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 262 S.
Fischer Taschenbuch Verlag, 1965
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2545

Klappentext:
Die in diesem Band vereinigten und größtenteils erstmals veröffentlichten Arbeiten bekannter Autoren sind — ob Tagebuchnotiz, Erzählung oder Gedicht — Reaktionen auf eine Zeit, in der sich aus dem Bewußtsein der Schuld und der Verantwortung die Frage nach der Existenz neu und eindringlich jedem einzelnen stellte.

»Nach 20 Jahren blicken wir zurück. Was war dieses 1945 wirklich? Ein Nullpunkt der Geschichte, ein Knick in der Entwicklungskurve des Homo sapiens, eine Katastrophe, eine Befreiung?
Das Bild dieses Jahres sollte erstehen, so wie es sich denen ergab, für die Deutsch und Deutsches damals wie heute zum Schicksal wurden. Mit den Beteiligten sollte zurückgeblickt werden, um die Erfolgreichen bescheidener, die Sicheren heilsam unsicherer und die Leichtsinnigen wieder vorsichtiger zu machen!«
Diese Sätze aus dem Nachwort des Herausgebers Hans Rauschning zu dieser aus einer Umfrage entstandenen Anthologie umreißen den Versuch, aus der Sicht der Dichter und Schriftsteller einen Zeitabschnitt eindringlich werden zu lassen, der für uns alle, ob jüngere oder ältere Generation, zum Hintergrund des täglichen Lebens geworden ist.
Es sind bekannte Namen, die über den einzelnen Beiträgen stehen, Namen, die eng mit der Entwicklung der deutschen Literatur nach dem Krieg verbunden sind.
Es sind auch ganz verschiedene Temperamente, die aus den Zeilen dieses Buches sprechen. Aber ob es nun die bewußt unsentimentalen, doch höchst eindringlichen Gedichte Christa Reinigs sind, die von einem großen Verantwortungsbewußtsein für den politischen Neubeginn zeugenden Reflexionen Heinrich Bölls und Hans Werner Richters oder die aus humanitärem Geist lebendigen Erzählungen von Siegfried Lenz, Klaus Nonnenmann, Hans Erich Nossack — in allen Beiträgen ist das Bemühen sichtbar, dem Entsetzen, dem Schrecken, der in den kargen Zahlen der zwischen die Texte der Autoren eingestreuten Städte-Chroniken nur allzu bedrängend ist, eine aus der persönlichen Erfahrung gewonnene Kraft entgegenzustellen.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. angestoßen, Seiten leicht verknickt u. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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