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Guardini, Romano: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins

Dies ist ein second-hand Artikel

  Guardini, Romano: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der [...] Duinieser Elegie
  Preis: 3,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 121 S.
Küpper, 1948
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Italien; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7361

Aus der Einleitung:
Unter den verschiedenen poetischen Formen findet sich auch jene, welche — mit einem sehr unzulänglichen Worte — »Gedankendichtung« genannt wird.
Sonst pflegt die Begegnung des Dichters mit der Welt in den Ausdruck des Gefühls oder in die Erzählung des Vorgangs auszumünden.
Nicht als einfaches Sich-Äußern und Berichten, wobei es sich nur um ein Stück unmittelbaren Lebens handeln würde; immer gehen Empfindung und Gegenstand durch jene eigentümliche Umwandlung hindurch, welche »Schaffen« heißt und erfahren darin jene innere Abrundung, die aus dem Kunstwerk ein Symbol der Welt macht.
Das Gesagte bleibt aber einfach offenbarender Ausdruck und sich zutragende Handlung. Manche Dichtungen hingegen verraten eine besondere Arbeit des Gedankens, die nach dem Wesen der Dinge fragt.
Dadurch rücken sie in eine gewisse Nähe zur Theorie; solcher Theorie freilich, die von einem nicht abstrakten, sondern bildhaften Denken getragen wird, wie das etwa bei einem Platon oder Augustinus, einem Pascal oder Schelling der Fall ist.
Unter den Dichtungen dieser Art nun zeigen sich wieder große Unterschiede. Manche von ihnen stehen ganz im Bereich klarer Bewußtheit.
Ihre Bilder sind so, daß man ohne weiteres sieht, woher sie kommen; ihre Gedanken können einfachhin nachgedacht werden und haben die gleiche Logik wie die des täglichen Lebens.
Sie sind in besonderer Weise der Philosophie und Weisheitslehre benachbart — als Beispiele mögen die philosophischen Gedichte Schillers oder Goethes West-östlicher Divan dienen.
Andere Dichtungen hingegen tragen den Charakter des Geheimnishaften. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht berieben, Ecken l. angestoßen, Rücken l. schief, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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