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Ahlsen, Leopold: Der Satyr und sein Gott

Dies ist ein second-hand Artikel

  Ahlsen, Leopold: Der Satyr und sein Gott. Moralität von der gewissenhaften Vielweiberei
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 112 S.
Gustav Lübbe, (1988)
ISBN: 3-7857-0507-7
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18930

Klappentext:
Der Siegeszug der Reformation in Deutschland wurde vor allem deshalb möglich, weil zwei mächtige Fürsten zum protestantischen Glauben übertraten. Einer von ihnen: Philipp, Landgraf von Hessen.
Dieser ist nach mehrjähriger Ehe seiner Frau Christina überdrüssig und sucht Trost bei den Töchtern des Landes. Das geht gut bis zu dem Tag, an dem er die liebreizende Margarethe von Rochlitz kennenlernt, die in eine Liebesbeziehung nur unter der Voraussetzung einwilligt, daß Philipp sie ehelicht.
Er beschließt, um seine Ehefrau nicht zu verstoßen, eine Doppelehe einzugehen. Als gläubiger Mensch seiner Zeit fürchtet er sich jedoch vor ewiger Verdammnis und möchte diesen Schritt nicht ohne den Segen der Kirche wagen.
So bittet er die Reformatoren Luther, Melanchthon und Buzer um ihr Placet. Die geistlichen Herren stehen vor dem Dilemma, entweder die fürstliche Unterstützung der Reformation zu verlieren oder aber gegen die kirchliche Lehre zu verstoßen. Vorübergehend finden sie einen Ausweg, als sich aber im Reich herumspricht, welchen Lebenswandel der Fürst führt, die Reformation in Mißkredit zu geraten scheint und Philipp schließlich selbst entdeckt, daß in seinem Land auf Bigamie die Todesstrafe steht, nimmt das Unglück seinen Lauf.
Diese Geschichte hat sich tatsächlich ereignet. Leopold Ahlsen hat ihren novellistischen Reiz entdeckt und die historischen Ereignisse zu einer kunstvollen Erzählung verwoben, die - barock in der Sprache und voller überraschender Wendungen - den Leser aufs angenehmste ergötzt.

LEOPOLD AHLSEN, geboren 1927 in München, hat sich vor allem als Dramatiker sowie als Autor von Fernseh- und Hörspielen einen Namen gemacht.
Zu seinen wichtigsten Prosaveröffentlichungen zählen »Der Gockel vom goldenen Sporn alias Hyronimus C.« und der Fugger-Roman »Vom Webstuhl zur Weltmacht«.
Für das Schauspiel »Philemon und Baukis« und seine Hörspielfassung erhielt Ahlsen den Gerhart-Hauptmann-Preis und den Hörspielpreis der Kriegsblinden.
Bei Lübbe erschienen 1984 der erste Band des Familienromans »Die Wiesingers«, 1987 der Folgeband »Die Wiesingers in stürmischer Zeit«.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht angeschmutzt u. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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