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Welte, Bernhard: Determination und Freiheit

Dies ist ein second-hand Artikel

  Welte, Bernhard: Determination und Freiheit.
  Preis: 11,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 147 S.
Verlag Knecht, 1969
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2627

Klappentext:
Die Frage nach der menschlichen Freiheit, seit jeher eine Grundfrage der philosophischen Anthropologie, ist heute neu zu stellen, nachdem in dem Wissenschaftsbewußtsein der modernen Biologie, Psychologie und Soziologie die Momente der Determination, welche die menschliche Freiheit eingrenzen oder gar aufzuheben scheinen, immer mehr hervorgetreten sind.
Ist etwa das naive menschliche Freiheitsbewußtsein, das allem Reden von Gewissen und Verantwortung, von Gut und Böse, von Recht und Unrecht, von Religion und Gott zugrunde liegt, in Wirklichkeit nur eine Illusion, nur ideologische Spiegelung einer im bio-physischen und biochemischen System des Menschen determinierte Verhaltensweise?
Und ließe sich von da aus die Manipulierbarkeit des Menschenwesens wissenschaftlich begründen? Stehen wir also vor der Alternative, daß wir entweder Moral, Gewissen und Recht oder die moderne Wissenschaft preisgeben müssen?
Mit diesen erregenden Fragen beschäftigt sich der Freiburger Theologe Bernhard Weite in dem vorliegenden Buche unter den Gesichtspunkten, die in der modernen Verhaltensforschung in den Vordergrund getreten sind. Seine die Probleme durchleuchtenden und Schritt für Schritt aufhellenden Überlegungen zeigen nach der einen Seite das volle Recht und die Bedeutung der verhaltensmäßigen Determinanten des Menschen und erbringen nach der anderen Seite einen phänomenologischen Grundriß der menschlichen Freiheit.
In diesem Grundriß steht die menschliche Freiheit, grundsätzlich zweideutig und gefährdet, zwischen dem Höchsten und dem Dunkelsten.
Von da aus bestimmt sich die Stellung des Menschen im Ganzen des Seins: „Er ist ganz Natur und als Natur mannigfaltig bedingt und begrenzt. Aber als Natur geöffnet und beansprucht von dem, der alle Natur umfaßt und übergreift. Er ist gleichsam ihn berührend mit dem Scheitel seines Wesens. Aber er kann ihn nicht fassen und geht darum wie taumelnd auf seinem Weg.
Seine Stellung ist also das Zwischen in einem mehrfachen Sinne. Er ist zwischen Natur und dem, was mehr ist als Natur. Er ist ganz Natur und ganz mehr als Natur und doch keines von beidem ausschließend. Und er ist in seinem höchsten Bezuge instabil und wie auf die Spitze gestellt, zwischen Gut und Bös. Nicht von der Sicherheit der Naturwesen und nicht von der Sicherheit Gottes. Er ist das instabile Zwischen. In dieser seiner Stellung liegt seine Größe und seine Gefahr."

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Einleitung:
§ l: Das Problem und die gewöhnlichen Typen seiner Deutung
ERSTES KAPITEL: FREILEGUNG DES ZUGANGS ZUR ERÖRTERUNG DES PROBLEMS
§ 2: Methodische Reduktion der Daseinsdeutung
§ 3: Die Lichtung des Daseins
§ 4: Die Lichtung des Daseins als Ermöglichung von Freiheit und Determination
ZWEITES KAPITEL: DASEINSLICHTUNG UND VERHALTEN
§ 5: Verhaltensdeterminanten in der Daseinslichtung
§ 6: Das Verhalten zum Verhalten
DRITTES KAPITEL: SICH-VERHALTEN ALS TRANSZENDENZ
§ 7: Die Transzendenz des sich Verhaltenden
§ 8: Die Transzendenz des Umwillen des menschlichen Sichverhaltens
VIERTES KAPITEL: TRANSZENDENZ UND FREIHEIT
§ 9: Freiheit als Erfahrung der offenen Möglichkeiten
§ 10: Freiheit als Entscheidung und Wirklichkeit
§ 11: Freiheit als Spiel und Notwendigkeit
§ 12: Die grundsätzliche Ambivalenz und Gefahr der Freiheit
ABSCHLIEßENDE BEMERKUNGEN
§ 13: Der Mensch im Ganzen des Seins
§ 14: Theologische Anmerkung
Literatur in Auswahl

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt u. verknickt, Seiten leicht gebräunt, Rücken gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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