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Blume, Friedrich (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart

Dies ist ein second-hand Artikel

  Blume, Friedrich (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Band 15
  Preis: 27,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 950 S.
Bärenreiter, 1973
ISBN: 3-7618-0410-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17530

Auszug aus dem Vorwort:
Als der unterzeichnete Herausgeber im Winter 1966/67 das Nachwort zum Hauptteil der Enzyklopädie „Die Musik in Geschichte und Gegenwart" niederschrieb (vgl. MGG XIV, S. XI bis XXXIV), ahnte er nicht, daß schon im Winter 1968/69 die Niederschrift des Vorworts zu dem Supplement erforderlich werden würde, das in dem erwähnten Nachwort (S. XV, XXI und XXXIV) bereits angekündigt worden ist.
Die in vieljähriger Zusammenarbeit erwachsene Gemeinschaft von Autoren, Mitarbeitern, Helfern auf der einen, von Schriftleitung, Verlag und Herausgeber auf der anderen Seite hat sich über den Abschluß des Hauptteils hinaus bewährt und hat dazu geführt, daß überraschend schnell, wenn auch nicht ohne großen Aufwand von Mühe und Fleiß, die Unterlagen zusammengetragen werden konnten, die es gestattet haben, mit der Redaktion, Drucklegung und Veröffentlichung des Supplements zu beginnen.
Daß ein Supplement erforderlich sein würde, um die vierzehn Bände des Hauptteils abzurunden, zu vervollständigen, in mancher Hinsicht auf den gegenwärtigen Stand zu bringen, war seit langem eine unbestrittene Einsicht aller Beteiligten und wird niemanden verwundern, der sich erinnert, daß der Hauptteil von MGG (einschließlich der vorbereitenden Arbeiten) rund ein Vierteljahrhundert zu seinem Entstehen benötigt hat (darüber wurde in dem erwähnten Nachwort ausführlich berichtet).
Die Wissenschaft bleibt nicht stehen, die Spezialisierung schreitet rapid vorwärts, zu alten Gesichtspunkten und Problemen treten neue Komponisten, Theoretiker, ausübende Künstler, Forscher, die in den Anfängen von MGG noch blonde Locken hatten, sind ergraut, und viele, die noch als Lebende behandelt wurden, sind inzwischen dahingegangen. Fortschreitender Forschung sind neue Einsichten zu verdanken, mit neuen Ergebnissen sind neue Terminologien entstanden, Irrtümer sind richtigzustellen.
Einen besonders dringenden Grund für die Anfügung eines Supplements bildet der im Nachwort (S. XV) bereits erwähnte Wechsel im Prinzip der Aufnahme von Personennamen, der dazu nötigt, die in den ersten Buchstaben des Alphabets nicht behandelten Personen nachträglich darzustellen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die ein Supplement unentbehrlich erscheinen lassen; hier mag es genügen, auf einige wenige hingewiesen zu haben.
Bestand über die Notwendigkeit eines Supplements zwischen dem Verlag einerseits, dem Herausgeber und vielen befragten Mitarbeitern andererseits kein Zweifel, so ließ freilich das Wie der Durchführung ungeahnt viele Probleme entstehen.
Um die sinnvolle Begrenzung und die zweckentsprechende Ausführung ist zwischen dem Verlag, dem Herausgeber und vielen hilfsbereiten Beratern und Fachspezialisten, denen schon an dieser Stelle der wohlverdiente Dank ausgesprochen sei, heftig, aber in stets fairer Anerkennung der gegenseitigen Standpunkte seit mehr als zwei Jahren gerungen worden.
Die technischen, formalen und verlegerischen Fragen ließen sich unschwer lösen. Daß das typographische und ikonographische Muster des Hauptteils von MGG auch im Supplement beibehalten werden solle, galt von vorneherein als ausgemacht.
Schwierig aber wurden die Entscheidungen, wenn es um Fragen des Inhalts ging: was kommt in das Supplement hinein und was nicht ? Eine erste Rundfrage nach den Vorschlägen und Wünschen aller bisherigen Mitarbeiter zeitigte das Ergebnis, daß die Berücksichtigung sämtlicher Einfälle und Empfehlungen ein Supplement von mindestens fünf Bänden ergeben hätte.
Verleger und Herausgeber waren sich darüber klar, daß der ursprünglich geplante Umfang von einem Bande nicht zu halten war, fanden sich aber einig in der Auffassung, daß eine Umfang von zwei Bänden unter keinen Umständen überschritten werden sollte und daß somit der Inhalt des Supplements auf diesen Maximalumfang zugeschnitten werden mußte. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHLdr., Einband Ecken leicht angestoßen, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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