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Simon, Fritz B.: Unterschiede, die Unterschiede machen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Simon, Fritz B.: Unterschiede, die Unterschiede machen.
  Preis: 11,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 500 S.
suhrkamp taschenbuch, 1993
ISBN: 3-518-28696-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3039

Klappentext:
Dieses Buch führt in eine Sicht psychiatrischer und psychosomatischer Probleme ein, die auf einer konsequenten Anwendung neuerer systemtheoretischer und kybernetischer Konzepte beruht.
Sie bilden die Grundlage der systemischen (Familien-) Therapie.
Ziel der hier entworfenen »klinischen Epistemologie« ist es, die Zusammenhänge zwischen individuellen und kollektiven Wirklichkeitskonstruktionen und psychischen wie auch somatischen Symptombildungen zu untersuchen.
Die Untersuchung und Behandlung von Familien mit einem schizophren, manisch-depressiv oder schwer psychosomatisch erkrankten Mitglied zeigt, daß die Verwechslung von Logik und Leben zu Symptombildungen führen kann.
Und als grundlegendes Paradox menschlicher Rationalität erweist sich, daß nur verrückt werden kann, wer (zweiwertig) logisch denkt.

Ziel der hier entworfenen »klinischen Epistemologie« ist es, die Zusammenhänge zwischen individuellen und kollektiven Wirklichkeitskonstruktionen und psychischen wie auch somatischen Symptombildungen zu untersuchen.
Dazu werden Wechselbeziehungen zwischen Interaktions- und Kommunikationsmustern in Familien einerseits und affektiv-kognitiven sowie organischen Prozeßmustern andererseits analysiert. Grundlage dieser Untersuchungen bilden die Gesetze der Form von George Spencer Brown und die Theorie autopoietischer Systeme.
Jede Strukturbildung, sei es im sozialen, psychischen oder organischen Bereich, beruht auf der Bildung von Grenzen, der Unterscheidung zwischen innen und außen.
Die Selbstorganisation der Entstehung, Aufrechterhaltung und Auflösung solcher Grenzen innerhalb psychischer, sozialer und biologischer Systeme wird analysiert und in ihrer Logik dargestellt.
Die Untersuchung und Behandlung von Familien mit einem schizophren, manisch-depressiv oder schwer psychosomatisch erkrankten Mitglied zeigt, daß die Verwechslung von Logik und Leben zu Symptombildungen führen kann.
Zwischen den Eigenheiten der Organisation lebendiger Systeme und den Merkmalen eines zweiwertigen logischen Denkens bestehen prinzipielle Widersprüche.
Wer versucht, sein Handeln, seine körperlichen und psychischen Prozesse den Regeln solch einer Logik entsprechend ambivalenzfrei zu strukturieren, riskiert Krankheit und Verrücktheit. Und als grundlegendes Paradox menschlicher Rationalität erweist sich, daß nur verrückt werden kann, wer (zweiwertig) logisch denkt.

FRITZ B. SIMON, Priv. Doz. Dr. med., Psychiater und Psychoanalytiker, geb. 1948, ist Mitbegründer und z. Zt. Geschäftsführer des Heidelberger Instituts für systemische Forschung, Therapie und Beratung. Autor und Herausgeber von zahlreichen Fachartikeln und acht Büchern, darunter: Der Prozeß der Individuation (1984); (mit Helm Stierlin) Die Sprache der Familientherapie (1988); Lebende Systeme (1988); Meine Psychose, mein Fahrrad und ich (1990); Radikale Marktwirtschaft (1992).

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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