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Ochs, Michael: Classic Rock Covers

Dies ist ein second-hand Artikel

  Ochs, Michael: Classic Rock Covers.
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 191 S.
Taschen, 2001
ISBN: 3-8228-5540-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2841

Auszug aus der Einleitung:
Als der Rock 'n' Roll und ich noch sehr jung waren, schlossen wir eine Freundschaft, die trotz vieler Höhen und Tiefen bis heute gehalten hat.
Gleich nachdem ich ihn in den frühen 50er Jahren kennen gelernt hatte, war ich wild entschlossen, alles über meinen neuen Gefährten zu erfahren. Ich machte es mir zum Lebensziel, jede Platte zu hören, die je aufgenommen worden war. Heute beläuft sich meine Sammlung auf weit über 100.000 Platten und es wird zunehmend schwieriger, vor lauter Wald noch die Bäume zu sehen.
Als ich einwilligte, das vorliegende Buch über Cover-Kunst zu machen, freute ich mich nicht nur darauf, die Bäume wiederzusehen, sondern auch, auf die Wurzeln meiner Schallplattenmanie zurückzuschauen.
Die ersten Schallplatten, die ich in meinem Elternhaus Anfang der 50er Jahre kennen lernte, waren die Alben meines Vaters von Louis Armstrong, Louis Prima, Julie London und Doris Day. Ich hatte gerade erst das Teenageralter erreicht und kannte mich mit Prima und Armstrong noch nicht so gut aus, aber die Platten von Day und London fielen mir ins Auge -und gingen mir ins Ohr.
Nicht der Rock 'n' Roll war also meine erste Begegnung mit Erotik, sondern die Fotos der Dekolletés von Doris Day und Julie London auf ihren Schallplattencovern.
Mein erstes Geld für Platten gab ich für Rock-'n'-Roll-Singles aus, die damals nur 89 Cent kosteten, Alben dagegen 3,98 Dollar. Mit 50 Cent Taschengeld die Woche war der Kauf von Schallplatten nicht einfach und so nahm meine kriminelle Karriere ihren Anfang.
Ich baute einen kleinen Kasten mit doppeltem Boden, den ich mit in die Hörkabine im Plattenladen nahm. Auf jede Schallplatte, die ich vor den Augen der Verkäufer mit in die Kabine nahm, kamen drei bis vier, die wie von Zauberhand in dem Kasten verschwanden.
Ich hatte wohl schon Hunderte von Platten gestohlen, als meine Gier einfach zu groß wurde.
Eines Tages hörte ich im Radio ein neues Stück mit dem Titel Letter To An Angel von den Five Shillings, und mir war sofort klar, dass ich die Platte so bald wie möglich im Laden stehlen musste.
Es handelte sich um echte schwarze Musik und deshalb war nicht damit zu rechnen, dass sie lange im Radio gespielt oder auf dem Markt angeboten werden würde. Als ich den Laden betrat, war er leer. Mein Verstand sagte mir, dass es zu gefährlich sei, aber mein Herz obsiegt. Natürlich wurde ich erwischt. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPlastikeinband, Einband leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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