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Bea, Kardinal Augustin u.a.: Friede zwischen Christen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bea, Kardinal Augustin u.a.: Friede zwischen Christen.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 172 S.
Herder, 1966
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2785

Klappentext:
Erstmals wurde der „Friedenspreis des deutschen Buchhandels" zwei Persönlichkeiten zugleich verliehen, die in der Tat miteinander verbunden sind, die nicht nur beide für Frieden und Einheit unter den Christen arbeiten, deren Gemeinsamkeit sogar diesen Frieden symbolisiert: Augustin Kardinal Bea, Präsident des Sekretariates für die Einheit der Christen in Rom und Willem Adolf Visser't Hooft, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf.
Dieser Originalband der Herder-Bücherei bringt erstmals eine Zusammenstellung wichtiger, bisher in deutscher Sprache zumeist noch nicht veröffentlichter Dokumente - Ansprachen, Berichte, Interviews - der beiden Friedenspreisträger, die authentisch ihr Streben nach Frieden widerspiegeln.
Was sagt Kardinal Bea über die Mischehe, über die Religionsfreiheit? Wie sieht seine ,,Ökumenische Bilanz des Konzils" aus? Wie interpretiert er »Die Einheit der Christen im Ökumenismusdekret"? Und wie beurteilt dieser weltbekannte Kardinal aus dem Ursprungsland der Reformation die „Aussichten des Sekretariats zur Förderung der Wiedervereinigung der Christen"?
Ebenso aufschlußreich, zeugnishaft und bewegend sind die hier erstmals in deutscher Sprache zusammengefaßten Publikationen Willem A. Visser 't Hoofts.
Kardinal Bea brachte ihm sein volles Vertrauen entgegen und suchte schon in den Anfängen des ökumenischen Dialogs zu ihm inoffiziell Kontakt auf neutralem Boden. Aus seinen Berichten und Ansprachen spricht die kenntnisreiche, besorgte und lautere Gesinnung dieses Theologen und Ökumenikers.
Alle diese Dokumente sprechen für sich — aber ihre Wirkung und ihr Wert werden erst wirklich faßbar und sind erst in ihrer ganzen Bedeutung zu würdigen, wenn man sie an ihren jeweiligen geschichtlichen Ort stellt.
Das unternimmt in seiner Einleitung der Sekretär des „Sekretariats Bea", Bischof Willebrands. Er schildert Schritt für Schritt den Weg der ökumenischen Bewegung seit 1960, beleuchtet Hintergründe und berichtet interessante Einzelheiten, die - aus eigenem Erleben stammend - seiner Einführung neben ihrer Authentizität eine erfrischende Farbigkeit, Lebendigkeit, ja Spannung verleihen.

AUGUSTIN KARDINAL BEA wurde am 28. Mai 1881 in Riedböhringen (Baden) geboren. Auf seine Gymnasialzeit in Sasbach, Konstanz und Rastatt folgten theologische, philosophische und philologische Studien in Freiburg i.Br., Valkenburg/Holland, Innsbruck und Berlin. 1902 trat er in die Gesellschaft Jesu ein und wurde 1912 zum Priester geweiht. 1914 bis 1917 war er Oberer der provisorischen Niederlassung des Ordens in Aachen und hatte die Sorge für die im Feld befindlichen Mitbrüder. 1917 wurde er Professor in Valkenburg und 1921 Provinzial der Oberdeutschen Jesuitenprovinz in München. 1924 erhielt er eine Professur an der Gregoriana und am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom und war 1930 bis 1949 Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts. 1959 wurde er von Papst Johannes XXIII. zum Kurienkardinal erhoben. Seit 1960 ist Kardinal Bea Präsident des Sekretariats für die Einheit der Christen, das insbesondere an den Konzilsdokumenten „Über den Ökumenismus", „Über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen" und „Über die religiöse Freiheit" wesentlich Anteil hat.
DR. WILLEM A. VISSER 'T HOOFT, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, wurde 1900 in Haarlem in den Niederlanden geboren. Er ist ordinierter Pfarrer der Reformierten Kirche in den Niederlanden und der Protestantischen Kirche des Kantons von Genf. Dr.Visser 't Hooft promovierte an der Universität zu Leyden mit einer Dissertation, die sein erstes veröffentlichtes Buch war, „The Background of the Social Gospel in America". 1924 wurde Dr. Visser 't Hooft Sekretär des Weltkomitees des Christlichen Vereins Junger Männer und 1931 Generalsekretär des Christlichen Studentenweltbundes. Als 1938 der vorläufige Ausschuß des Ökumenischen Rates der Kirchen in Utrecht gegründet wurde, ernannte man Dr.Visser 't Hooft zu seinem Generalsekretär mit Sitz in Genf, Schweiz. Im August 1948 fand die erste Vollversammlung in Amsterdam statt, auf der der Ökumenische Rat der Kirchen offiziell gegründet wurde. Dr. Visser 't Hooft wurde zum Generalsekretär gewählt. Diesen Posten hat er seither bekleidet. Er wird Ende dieses Jahres in den Ruhestand treten.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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