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Mendieta y Núñez, Lucio: Soziologie der Kunst

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mendieta y Núñez, Lucio: Soziologie der Kunst.
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Schlecht, mit Mängelex.-Stempel,
Paperback, 131 S.
Enke, 1977
ISBN: 3-432-89261-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Mexiko; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2966

Auszug aus der Einführung:
In diesem Versuch, den wir in kurzen Kapiteln entwickeln wollen, werden wir die Kunst vom soziologischen Standpunkt aus betrachten. So gesehen läßt sie sich als soziales Phänomen der schöpferischen Intuition umschreiben, die im Werk des Künstlers Gestalt annimmt, um im einzelnen Menschen und in der Gesellschaft ästhetische Gemütsbewegungen, Gefühle der Bewunderung und kollektive Empfindungen wachzurufen.
Wir sprechen von der Kunst als einem sozialen Phänomen, weil sie allein in Funktion des Lebens der menschlichen Gesellschaften begriffen werden kann.
In seinem Werk „Homo Ludens" sieht J. Huizinga im Spiel die Wurzel der Kunst und glaubt, daß es älter als die Kultur ist. Aber das Spiel ist nur zwischen mindestens zwei Wesen möglich und beginnt erst beim Menschen, Rang und Bedeutung als Ausdruck des sozialen Lebens zu erlangen.
Derzeit gibt es keinen Soziologen oder Philosophen, der der Kunst ihren sozialen Ursprung und Sinn abspricht.
Benedetto Croce kommt aufgrund einer scharfsinnigen Analyse zu dem Schluß, daß die Kunst auf Intuition beruht.
In der Tat übersteigt die Kunst jedwede Methode und Regel. Wenn es auch zutrifft, daß sie sich bestimmten Gesetzen zu unterwerfen hat, so genügt es doch nicht, diese zu befolgen, um Kunst zu schaffen.
Jede Person kann zum Beispiel ein Sonett schreiben, wenn sie sich streng an rhetorische Regeln hält. Aber das Ergebnis dürfte kaum dichterischen Wert besitzen, denn ihm fehlt jenes geheimnisvolle, unbeschreibbare Etwas, der göttliche Funke, der die Inspiration und die Intuition des Künstlers ausmacht.
Zweifellos beruht die Kunst auf Intuition, jedoch die Intuition selbst ist ein psychologisches Phänomen, das nicht nur in der Kunst vorkommt, sondern auch in den verschiedenen Aktionen des menschlichen Lebens. Deshalb bezeichnen wir die künstlerische Intuition, zum Unterschied von anderen inneren Anschauungen, „schöpferische Intuition", zumal die Kunst in allen ihren Erscheinungsformen etwas Neues gegenüber dem bisher Bekannten schaffen will, auch wenn sich dies nur in Ansätzen ausdrücken sollte. [...]

Inhaltsverzeichnis:
Einführung
ERSTER TEIL: KUNST ALS SOZIALES PHÄNOMEN
Kapitel I: Gegenstand und Inhalt der Kunstsoziologie
Kapitel II: Gebiete und Ursprung der Kunst
Kapitel III: Die soziale Beschaffenheit der Kunst
Kapitel IV: Der ästhetische Genuß und seine soziale Bedingtheit
Kapitel V: Das Publikum
Kapitel VI: Die Kategorien der Kunst
ZWEITER TEIL: EINFLUß PHYSISCHER UND SOZIALER GEGEBENHEITEN IN DER KUNST
Kapitel I: Kunst und geographische Gegebenheiten
Kapitel II: Kunst und Rasse
Kapitel III: Kunst und Religion
Kapitel IV: Kunst und Moral
Kapitel V: Kunst und soziale Umwelt
Kapitel VI: Kunst und soziale Klassen
Kapitel VII: Kunst und Wirtschaft
Kapitel VIII: Kunst und Politik
Kapitel IX: Die Kunst und die Generationen
Kapitel X: Kunst und Stil
DRITTER TEIL: DER EINFLUß DER KUNST AUF DIE GESELLSCHAFT
Kapitel I: Der Einfluß der Kunst auf den Künstler
Kapitel II: Der soziale Einfluß der Musik
Kapitel III: Der soziale Einfluß des Volksliedes
Kapitel IV: Der soziale Einfluß der bildenden Künste
Kapitel V: Der soziale Einfluß der literarischen Kunst
Kapitel VI: Der Film
Kapitel VII: Die populären Künste
Kapitel VIII: Soziopathologie der Kunst
Anmerkungen

Zustandsbeschreibung:
OBr., Rücken schief, Seiten leicht gebräunt, Schmutztitel tlw. ausgeschnitten, Stempel auf Kopfschnitt, ansonsten gute Erhaltung.

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