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Bonnet, Georges: Vor der Katastrophe. Erinnerungen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bonnet, Georges: Vor der Katastrophe. Erinnerungen. des französischen Außenministers 1938-1939
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 332 S.
Greven Verlag, 1951
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5854

Vorwort:
Die vorliegenden Erinnerungen Georges Bonnets, der in den siebzehn Monaten vor dem zweiten Weltkrieg französischer Außenminister war, sind in den Jahren 1946 und 1948 in zwei Bänden in den „Editions du cheval aile" in Genf erschienen.
Der erste Band trägt im Original den Titel „Defense de la paix. De Washington au Quai d'Orsay", der zweite Band den Titel „Fin d'une Europe. De Munich a la guerre".
Die zwei Bände wurden für die deutsche und die amerikanische Ausgabe vom Verfasser selbst gekürzt. Weggelassen wurden jedoch nur Stellen, die für den Leser außerhalb Frankreichs von geringerem Interesse sind, weil sie sich auf rein innerfranzösische Auseinandersetzungen beziehen, und einige Dokumente, deren Inhalt an anderer Stelle wiederholt wird. Die deutsche Ausgabe hat dadurch gegenüber den zwei Bänden des Originals an Geschlossenheit und Dramatik gewonnen.
Der große Wert dieser Memoiren besteht, wie Bonnet selbst hervorhebt, unter anderem darin, daß dem Verfasser bei der Abfassung des Werkes alle Dokumente — Memoranden, Protokolle, Erlasse, Berichte — zur Verfügung standen, die ihm während seiner Tätigkeit als Außenminister vorgelegt worden waren und die er selbst abgezeichnet hatte.
Es war Bonnet geglückt, die ministeriellen Handexemplare rechtzeitig nach der Schweiz zu bringen. Der größere Teil der in den offiziellen Archiven verwahrten Ausgaben wurde beim Herannahen der Deutschen im Juni 1940 im Hofe des französischen Außenministeriums verbrannt.
Die meisten geschichtlichen Einzelheiten, die Bonnet berichtet, sind, trotz der bereits recht umfangreichen Memoirenliteratur, den Deutschen noch unbekannt. Alle, denen an einer Lösung der deutsch-französischen Spannung und an der Herstellung eines guten Nachbarschaftsverhältnisses zwischen den zwei Völkern gelegen ist, werden zur Orientierung über das Vergangene zu diesem Buche greifen müssen.
Die von Carl Heinz Eickert besorgte Übersetzung wurde von Heinz Forsteneichner, früher an der Deutschen Botschaft in Brüssel, durchgesehen. Er trug vor allem für die Anwendung der entsprechenden deutschen diplomatischen Fachausdrücke Sorge.
Der Verlag schickt das Werk in einer unruhigen Zeit auf den Weg, aber in der Hoffnung, damit in seinem Teile dem europäischen Frieden zu dienen.
Köln, im Januar 1951
Greven Verlag Köln

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband leicht angeschmutzt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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