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Constantin, Theodor: Plaste und Elaste

Dies ist ein second-hand Artikel

  Constantin, Theodor: Plaste und Elaste. Ein deutsch-deutsches Wörterbuch
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 98 S.
Haude & Spener, 1990
ISBN: 3-7759-0315-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3556

Auszug aus dem Vorwort:
Als „Plaste und Elaste", ein deutsch-deutsches Wörterbuch, vor nunmehr sechs Jahren erstmals erschien, haben weder Herausgeber noch Verlag mit einem so breiten Interesse am offiziellen und umgangssprachlichen Neuwort-Schatz der DDR gerechnet.
Der damals leitende Wunsch, Gespräche zu erleichtern, ist mittlerweile ein gut Stück vorangekommen. Man spricht nicht nur öfter, auch die Besuche im jeweils anderen Teil sind häufiger geworden.
Mittlerweile wird die Sprache in der DDR aufmerksamer beobachtet. Kaum einer der neueren Reiseführer durch Berlin-Ost, die Mark Brandenburg oder die DDR mag inzwischen auf ein kurzes Glossar verzichten, in dem die markantesten Wortprägungen für den Besucher aufgeschlüsselt werden.
Das ist gut so, denn auch viele unserer ,,neudeutschen" Ausdrücke stoßen bei Besuchern auf Erstaunen. Daß Veteranen wie Senioren jeweils den „Rentner" ersetzende Umschreibungen sind, kann man noch nachvollziehen, daß unser Drang zum Bungalow ebenso dem Wunsch nach Naturnähe entspricht wie der zur Datsche, hat sich ebenfalls herumgesprochen.
Doch die tausend kleinen Veränderungen, und auch der überall nachweisbare Drang, aus einfachen Worten komplizierte Ungetüme zu machen, fordert manche Erklärung.
Nun ist — auch das kann nicht überraschen — in der DDR selbst die Sprache mit ihren Abkürzungen und Neubildungen, den umgangssprachlichen Prägungen und dem grassierenden "Kaderwelsch" zunehmend auf Aufmerksamkeit und Kritik gestoßen.
Im Verlag des "Eulenspiegel", der seit jeher besonders markante Stilblüten genüßlich aufgespießt hat, erschien 1986 ein kleines Büchlein von Ernst Röhl. »Wörtliche Betäubung" nannte er seinen „neudeutschen Mindestwortschatz".
Voller Selbstironie verfolgt der Autor die „Poesie unserer stürmisch sich entwickelnden Muttersprache", wobei er – auch das ist ein Trost – sogar für seine Landsleute manches Erklärungswürdige findet. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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