Saltykow-Schtschedrin, Michail: Die Tugenden und die Laster
Saltykow-Schtschedrin, Michail: Die Tugenden und die Laster. Märchen für Kinder gehörigen Alters | ||||
Preis:
6,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 413 S. Greno, 1988 ISBN: 3-89190-910-1 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Russland; Epoche: Vorkriegszeit |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 2734
Klappentext:
»In jedem anständigen Menschen auf russischer Erde hat Schtschedrin einen tiefen Verehrer«, schrieb Tschernyschewski zu Anfang von Saltykows Schaffensweg und knüpfte große Hoffnungen an ihn. Der Dichter erfüllte sie.
MICHAIL JEWGRAFOWITSCH SALTYKOW (1826-1889) war der Sohn eines aus altem Adel stammenden mittleren Gutsbesitzers im Gouvernement Twer.
Während seines gesamten literarischen Schaffens, das über mehr als vier Jahrzehnte dauerte, war er ein unvergleichlicher Chronist seiner Zeit. (»Ohne Schtschedrins Hilfe kann man die Geschichte Russlands in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unmöglich verstehen.« Maxim Gorki)
Unversöhnlich und mit bitterem Haß hatte er die Despotie des Zarenregimes herausgefordert, Gericht über die Leibeigenschaft gehalten, die wankelmütigen liberalen Feingeister des »Fortschritts« verlacht und die schmutzigen neureichen Emporkömmlinge bloßgestellt.
Mit Nachdruck verurteilte er auch die Langmut der Unterdrückten und rief die Bauernmassen auf, ihren törichten Gehorsam, ihr sinnloses Dulden zu beenden.
Bereits nach Veröffentlichung seiner literarischen Erstlinge (den Erzählungen »Die Widersprüche« und »Eine verwickelte Angelegenheit«) wurde Saltykow 1848 verhaftet und für mehr als sieben Jahre in die Verbannung geschickt. Den beständigen Nachforschungen der zaristischen Geheimpolizei entging Saltykow bis zu seinem Lebensende nicht mehr.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht fleckig u. gebräunt, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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