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Tischler, Björn: Musik bei neurosegefährdeten Schülern

Dies ist ein second-hand Artikel

  Tischler, Björn: Musik bei neurosegefährdeten Schülern.
  Preis: 12,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 284 S.
Gustav Bosse Verlag, 1983
ISBN: 3-7649-1354-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2505

Auszug aus dem Vorwort der Herausgeber:
In der letzten Zeit mehren sich die Berichte von Lehrern aus den schulischen Alltag, daß bei Jugendlichen neben den pubertätsbedingten Verhaltensweisen eine zunehmende emotionale Labilität und Neurosegefahrdung zu beobachten sei.
Vielleicht haben die Ritualisierung des Schullebens mit ihren einseitig kognitiv orientierten Leistungsanforderungen und die zunehmende Einengung durch Schulrechts- und Verwaltungsvorschriften dazu beigetragen, daß der notwendige Freiraum für ein auf die Bedürfnisse der Schüler adäquat reagierendes pädagogisches Handeln zunehmend verlorenging.
Wir müssen heute darüber nachdenken, wie Schule wieder zu einem Ort humanen Lernens und der pädagogischen Beratung für Jugendliche werden kann. Neben der Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse und Fertigkeiten sollte dabei dem ausgebildeten Lehrer für das Fach Musik auch die Aufgabe zufallen, Musizieren in psychoprophylaktischer Funktion einzusetzen.
Dazu müssen Forschungsergebnisse der Musiktherapie für die Musikpädagogik erschlossen und umgesetzt werden.
Die vorliegende Studie leistet dazu einen Beitrag unter folgenden Aspekten: Der Erkenntnisstand der Musiktherapie heute wird in ihren Grundlagen, Zielen und Verfahren summarisch dargestellt.
Verfahren empirischer Effektivitätsmessung musiktherapeutischer Methoden werden einer kritischen Reflexion unterzogen, die sich zu einem Anspruchskatalog an eine wissenschaftlich abgesicherte Musiktherapie verdichtet.
Der Verfasser entwickelt eine Methode der aktiven Musiktherapie, deren Effektivität in einem Versuch mit einer Gruppe von Gymnasialschülem getestet wird, die unter Verwendung des psychometrischen Persönlichkeitsmodells von Eysenck als neurosegefährdet klassifiziert wurde. [...]

Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber
Vorwort
1. Ziel der Untersuchung
2. Untersuchungsgegenstand
2.1 Musik als therapeutisches Medium
2.1.1 Definitionen der Musiktherapie
2.1.2 Ziele der Musiktherapie
2.1.3 Anwendungsbereiche der Musiktherapie
2.1.4 Verfahren der Musiktherapie
2.1.5 Verlaufsstadien (Phasen) innerhalb musiktherapeutischer Verfahren
2.2 Theoretische Konzeptionen im Rahmen musiktherapeutischer Grundlagenforschung
2.2.1 Theoretische Erklärung musiktherapeutischer Wirkungen
2.2.2 Darstellung und Begründung eines kommunikativpragmatischen Ansatzes
2.2.2.1 Musiktherapeutisch relevante Axiome menschlicher Kommunikation
2.2.2.2 Musikalisches Verhalten unter kommunikationstheoretischem Aspekt
2.2.2.5 Physiologisch-somatische Begründung des konmunikationstheoretischen Ansatzes
2.2.2.4 Diagnostisch-pragmatische Aspekte der Musiktherapie
2.3 Ergebnisforschung in der Musiktherapie
2.3.1 Zum gegenwärtigen Stand musiktherapeutischer Effektivitätsuntersuchungen
2.3.2 Probleme musiktherapeutischer Ergebnisforschung
2.3.3 Anforderungen an Effektivitätsuntersuchungen
2.3.4 Methodische Probleme bei der Erfassung emotionaler Vorgänge
2.3.5 Folgerungen hinsichtlich musiktherapeutischer Effektivitätsuntersuchungen
3. Abgrenzung und nähere Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes - Begründung und Entwicklung eines kommunikativpragmatischen musiktherapeutischen Programms bei emotional labilen Jugendlichen
3.1 Musiktherapie bei Kindern und Jugendlichen
3.1.1 Abgrenzung von Musiktherapie, musikalischer Heilpädagogik und Musikerziehung
3.1.2 Begründung einer instrumentalen, aktiven Gruppenmusiktherapie
3.2 Musiktherapie bei emotional labilen Jugendlichen
3.2.1 Entwicklungsprobleme bei Jugendlichen
3.2.2 Erklärungsansätze emotionaler Labilität
3.2.3 Musikalische Verhaltensgewohnheiten Jugendlicher
3.2.4 Folgerungen hinsichtlich des Einsatzes der Musik als Therapie
3.3 Elementares Musizieren und Gruppenimprovisation zur Therapierung emotional labiler Jugendlicher
3.3.1 Reproduktives Musizieren und instrumentale Improvisation
3.3.2 Grundannahmen
3.3.3 Beschreibung des Programms
3.3.3.1 Methodischer Aufbau
3.3.3.2 Inhaltliche Komponenten
3.3.3.3 Verhaltensregeln für Gruppenleiter und Teilnehmer
3.3.3.4 Medien
3.3.4 Einordnung in andere musiktherapeutische Programme
4. Empirische Überprüfung des Therapieprogramms
4.1 Thema und Ziele der Untersuchung
4.2 Abgrenzung, Begründung, Probleme und Fragestellungen der Untersuchung
4.3 Das Untersuchungsfeld
4.4 Darstellung des methodischen Vorgehens
4.4.1 Planung, Aufbau und Durchführung der Untersuchung
4.4.2 Konkrete Untersuchungsfragen und Variablen
4.4.3 Experimentelles Design
4.4.4 Auswahl und Beschreibung der Meßinstrumente
4.4.5 Auswahl und Beschreibung der Stichprobe
4.4.6 Bewertung des Versuchsplanes hinsichtlich methodischer Anforderungen an Effektivitätsuntersuchungen
4.5 Wirkungen elementaren Musizierens und Improvisierens auf emotional labile Jugendliche
4.5.1 Auswirkungen des Therapieprogramms auf habituelle Persönlichkeitsdimensionen
4.5.1.1 Hypothesen
4.5.1.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.2 Auswirkungen des Therapieprogramms auf die aktuelle Stimmungslage
4.5.2.1 Hypothesen
4.5.2.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.3 Unterschiede der Stimmungsveränderungen zwischen den einzelnen Therapiekontakten
4.5.3.1 Hypothesen
4.5.3.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.4 Veränderungen der durchschnittlichen Gestimmtheit im zeitlichen Ablauf des Therapieprogramms
4.5.4.1 Hypothesen
4.5.4.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.5 Zusammenhänge zwischen Veränderungen habitueller Persönlichkeitsdimensionen und durchschnittlicher Gestimmtheit
4.5.5.1 Hypothesen
4.5.5.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.6 Auswirkungen des Therapieprogramms auf Einstellungen zur Musik
4.5.6.1 Hypothesen
4.5.6.2 Statistische Prüfung der Hypothesen und Darstellung der Ergebnisse
4.5.7 Auswirkungen des Therapieprogramms unter interindividuellen Aspekten
4.5.7.1 Auswirkungen des Therapieprogramms unter geschlechtsspezifischem Aspekt
4.5.7.2 Auswirkungen des Therapieprogramms unter dem Aspekt instrumentaler Erfahrungen
4.5.7.3 Auswirkungen des Therapieprogramms unter gruppenspezifischem Aspekt
4.5.7.4 Auswirkungen des Therapieprogramms unter dem Aspekt der Extravertiertheit
4.5.7.5 Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse hinsichtlich des interindividuellen Effektivitätsvergleichs
5. Zusammenfassung und Ausblick
Verwendete Literatur
Anhang: A. Urlisten der Untersuchungsdaten
B. In der Untersuchung eingesetzte Selbsteinschätzungsverfahren
Namenregister
Sachregister

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten tlw. leicht verknickt, Schnitt leicht angeschmutzt, ansonsten gute Erhaltung.

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