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Kammerer-Grothaus, Helke: Skulpturen aus Ebenholz - Kunst der Makonde

Das Schnitzvolk der Makonde im Süden Tanzanias und im nördlichen Moçambique wird mit Skulpturen vorgestellt, die nicht zu den Werken der traditionellen Kultur, sondern Ausdruck ihres Wandels und einer neuen modernen Kunstrichtung sind.   Kammerer-Grothaus, Helke: Skulpturen aus Ebenholz - Kunst der Makonde. Museum im Kornhaus Kloster Heiligkreuztal
  Preis: 3,95 €

Neubuch,
Paperback, 96 S.
Aktuelle Texte, 1991
Ehem. geb. Preis: 12,50 €
ISBN: 3-921312-45-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Afrika; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 965

Klappentext:
»Mawingu«
Das Schnitzvolk der Makonde im Süden Tanzanias und im nördlichen Moçambique erlebte in den letzten Jahrzehnten eine Blütezeit der künstlerisch gestalteten Figur.
Die Holzbildhauer erfanden neue Formen im Naturalismus der Binadamu-Skulpturen, in den Familienstelen oder Ujamaa-Figuren und in den Grotesken geheimnisvoller Tier-Fabel-oder Geistwesen, die unter dem Namen Shetani weltberühmt wurden.
Die abstrakten Skulpturen werden mancherorts in Swahili, der Sprache der ostafrikanischen Küste, auch »Mawingu« (Wolken) genannt, weil sie so viele Deutungen zulassen wie die Wolken am Himmel.
Das Können des Künstlers drückt sich in der technischen Perfektion des Werkstückes aus; er fügt — geprägt von den Einflüssen der Kolonisation, Missionierung und der modernen Welt — eigene Vorstellungen hinzu.
Deshalb gehören die Skulpturen nicht zu den Werken der traditionellen Kultur, sondern sind Ausdruck ihres Wandels und einer neuen modernen Kunstrichtung.
Material ist das kostbare afrikanische Ebenholz, Mpingu oder Grenadil. Die Grobbearbeitung erfolgt zunächst mit Querbeilen verschiedener Größe (Dechseln); dann erst beginnt die Feinarbeit mit Meißel, Schlegel und zuletzt mit dem Schnitzmesser, Feilen, Sandpapier oder rauhen Blättern bis zur letzten Politur.
Mit der Signatur hebt sich der heutige Künstler von der traditionellen Arbeitsweise ab; auch wenn sie häufig miteinander arbeiten, ist jeder der Holzbildhauer stolz auf sein eigenes Werkstück, seine Idee.
Diesen Bildhauern, ihrer Kunstfertigkeit und Kreativität, dem exotischen Charme ihrer Skulpturen aus Ebenholz, die einmal mit der eleganten Linienführung und Oberflächenpolitur, das andere Mal mit der natürlich belassenen Struktur des Holzes, mit expressiven, phantasievollen oder koboldhaften Figuren das Auge des Beschauers bezaubern, ist dieses Handbuch gewidmet.
Daher gilt auch hier die Weltsicht des Aristoteles, der bemerkt: Immer bringt Afrika etwas Neues!

Inhaltsverzeichnis:
MAKONDE IN HEILIGKREUZTAL
MUSEUM IM KORNHAUS
- Alfons Bacher
TRADITIONELLE MAKONDEKUNST
- Die Sammlung von Karl Weule im Museum für Völkerkunde in Leipzig Giselher Blesse
SKULPTUREN AUS EBENHOLZ KUNST DER MAKONDE
Heike Kammerer-Grothaus
- Zu den Makonde in Ostafrika
- Der Zug der Masken
- Zu den „Ahnenfiguren"
- Die Töpferei
- Die Sonderstellung der Makonde in der ostafrikanischen Kunst
- Ujamaa-Skulpturen
- Durchbrochene Form und Spindelfiguren
- Mythen, Geistwesen und Geschichten
- Das Porträt
- Darstellungen der Vergänglichkeit
- Groteske und Komödie
- Lebensbilder
- Künstler und ihr Publikum Makonde-Industrie
- Mission und Vertrieb der Makonde-Plastik
- Christliche Darstellungen
- Zeitgenössische Kunst und populäre Kultur
- „Das Alte und das Neue Testament"
- „Der zerbrochene Kopf"
DIE WURZELKRIPPE AUS MTWARA/SÜD-TANZANIA
KUNSTWERKE DER MAKONDE AUS TANZANIA UND MOÇAMBIQUE
- Elisabeth Grohs Referat zur Eröffnung der Ausstellung Sammlung Aurnhammer in Waiblingen, 2. September 1990
INTERVIEW MIT PAJUME ALALE (1970)
INTERVIEW MIT JOSEPH FRANCIS (1970)
WIE IM KORNHAUS EIN MUSEUM ENTSTAND UND WIE ICH SAMMLER WURDE
- Von der Faszination der modernen Ebenholzskulpturen der Makonde Hans Eberhard Aurnhammer
KÜNSTLERNAMEN/KÜNSTLERVITEN
AUSGEWÄHLTE LITERATUR (chronologisch)

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