homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Verwandte Artikel

Campana, Domenico:
Das Leuchten der Sirene
2.95 €

Zipser, Richard (Hg.):
Fragebogen: Zensur
1.95 €

Riehle, Wolfgang:
Geoffrey Chaucer
2.95 €

Meckseper, Cord / Schraut, Elisabeth (Hg.):
Die Stadt in der Literatur
3.95 €

Newsletter

abonnieren
abbestellen

Gratis-Newsletter (erscheint ca.
1-2 x mtl. bei Neueingängen).
Aktuelle Ausgabe

Rabatte

Schon ab 20,- € Umsatz 1% und ab 50,- € Umsatz 2% sparen.
Bis zu 15% Rabatt auf jede Bestellung möglich!

Gewinnspiel

?
Jeden Monat neu: Beantworten Sie eine Frage und gewinnen Sie einen von zwei tollen Preisen.

Flaiano, Ennio: Melampus

Ein   Flaiano, Ennio: Melampus.
  Preis: 4,95 €

Neubuch,
Hardcover, 223 S.
Beck & Glückler Verlag, 1994
Ehem. geb. Preis: 18,41 €
ISBN: 3-89470-410-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Italien; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 792

Weitere von Käufern dieses Buchs gekaufte Titel:
Campana, Domenico: Das Leuchten der Sirene
Zipser, Richard (Hg.): Fragebogen: Zensur
Riehle, Wolfgang: Geoffrey Chaucer
Meckseper, Cord / Schraut, Elisabeth (Hg.): Die Stadt in der Literatur

Klappentext:
"Durch einen jener Scherze, die das Schicksal für den Menschen bereit hält, wenn er glaubt, die Türme der Weisheit in der Ferne zu erblicken, kommt ein Schriftsteller nach New York, das er kaum kennt, mit einer präzisen, professionellen Absicht: die Story zu einem Film zu schreiben."
Das ist die Ausgangslage Mitte der sechziger Jahre, und zunächst läßt sich auch alles recht gut an: Der achtundvierzigjährige Drehbuchautor Giorgio Fabro macht seine Milieustudien, schläft mit der ihm vom Produzenten zur Verfügung gestellten Sekretärin und gewöhnt sich so an New York, daß er dableibt, auch als das Filmprojekt scheitert und die Sekretärin - unter Hinterlassung ihres Hundes Melampus - "Fahnenflucht begeht", das heißt heiratet. Als er sich schließlich doch entschließt, nach Europa zurückzukehren, muß er zuerst den Hund loswerden, und bei dieser Gelegenheit lernt er Liza Baldwin kennen, ein junges, bildschönes Nobelgeschöpf aus steinreicher Familie. Und die Abreise wird wieder verschoben. Die beiden ziehen aufs Land, in der irrigen Vorstellung, dort in Ruhe schreiben beziehungsweise malen zu können, und hier bemerkt Giorgio eine allmähliche, alarmierende Verwandlung an Liza: Sie wird zur Hündin...
Ennio Flaiano schrieb diese Geschichte zwischen 1966 und 1967 in den USA, und zwar zunächst als Drehbuch für einen Film, den er erstmals in eigener Regie realisieren wollte - ein Plan, der leider scheiterte (siehe dazu auch das Nachwort).

ENNIO FLAIANO wurde am 5. März 1910 in Pescara geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Internaten. Seinem Architekturstudium in Rom setzte Mussolinis Äthiopienfeldzug 1935 ein jähes Ende. Aus diesem Kriegserlebnis entstand 1946 Flaianos erster Roman Tempo di uccidere (dt. "Alles hat seine Zeit"), für den er 1947 den damals zum erstenmal verliehenen Premio Strega erhielt. Von Ende der vierziger Jahre an arbeitete er als Journalist, Filmkritiker und vor allem als Drehbuchautor für die bedeutendsten Regisseure des italienischen Nachkriegsfilms, an erster Stelle Enrico Fellini. Die Sechziger Jahre brachten längere Aufenthalte in den Vereinigten Staaten. 1972 starb Flaiano an den Folgen eines Herzinfarkts.
Der Redaktion eines Filmlexikons, die per Fragebogen beim Autor Auskünfte über "Studien, überwundene Schwierigkeiten, berufliche Tätigkeit, Marksteine der Karriere, das Privatleben etc." anforderte, hatte Flaiano geantwortet: "Ich habe wenig studiert, viele Schwierigkeiten überwunden, meine berufliche Tätigkeit ist der Journalismus (und der Film), an die Marksteine meiner Karriere erinnere ich mich nicht und über mein Privatleben möchte ich eine gewisse Zurückhaltung wahren."
Daß der Roman "Melampus" zum puren Vergnügen des Lesers wird, liegt an Flaianos Selbstironie und der bewundernswerten Leichtigkeit seines Stils. Mit Recht apostrophierte der Schriftsteller Giorgio Manganelli seinen Kollegen als "Zauberkünstler der Verzweiflung". (Peter Hamm, DER SPIEGEL)

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: italienisch, Gegenwart

nach oben