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Oliveira, Carlos de: Kleinbürger

Portrait einer korrupten kleinbürgerlichen Gesellschaft   Oliveira, Carlos de: Kleinbürger.
  Preis: 7,95 €

Neubuch,
Hardcover, 182 S.
Beck & Glückler Verlag, 1991
Ehem. geb. Preis: 15,24 €
ISBN: 3-924175-76-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Portugal; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 793

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Klappentext:
Eine kleine Stadt in der portugiesischen Provinz Gândara. Café Atlantico: Hier treffen sich die Kleinbürger, eine neue selbstbewußte Gesellschaft, beim Kartenspiel: der Polizeibeamte Delegado, ein skrupelloser Betrüger im Leben wie im Spiel, der seine Geliebte mit seinem zukünftigen Schwiegervater, dem 'Major', teilt. Mit von der Partie sind auch Medeiros, der opportunistische Chefredakteur der Tageszeitung und Dom Alvaro, Nachkomme eines geadelten Landherrengeschlechts. Dieser hat die Kapelle des Herrenhauses in ein Kaufhaus verwandelt, das er ohne großes Geschick führt.
Von Geldgier getrieben hat sich diese neue Gesellschaftsschicht ihre eigene Moral gebildet, eine Doppelmoral sowohl in geschäftlichen Dingen als auch im privaten Lebensbereich. Das geht zumeist auf Kosten der Frauen, die den alten Traditionen verhaftet bleiben. Nach Auflösung der starren gesellschaftlichen Strukturen von Oben und Unten, von Landherren und Landarbeitern, durch die beginnende Industrialisierung in Portugal werden die wendigen Kleinbürger zu typischen Repräsentanten dieser Entwicklung.
Menschlichkeit und Gewissen besitzt nur eine Randfigur der Erzählung, der Tagelöhner Raimondo, der mit seinen Träumen und Hoffnungen einen Gegenpol zu den eher skrupellosen Kleinbürgern bildet. 'Carlos de Oliveiras Stil ist knapp, präzise, leuchtend, er verschwendet kein Wort, verschmäht die geringste Erklärung. Bild ist Sinnbild. Er wechselt vom Er zum Du, vom Du zum Ich, Erzähler und Protagonist wechseln einander ab. Der Leser, der alle fünf Sinne anstrengt, wird belohnt vom herben Zauber des Geschehens, das ebenso gleichmütig wie unerbittlich abläuft.' (Curt Meyer-Clason)

CARLOS DE OLIVEIRA (1921 - 1981) geboren in Brasilien als Sohn portugiesischer Eltern. 1923 siedelte seine Familie nach Nordportugal in die Region Gândara über, wo sich sein Vater als Landarzt niederließ. Diese Landschaft mit ihrem 'mondähnlichen Milieu' wie auch die Armut ihrer Bewohner haben das schriftstellerische Schaffen von Carlos de Oliveira beeinflußt.
Als Lyriker wie als Romancier ein Klassiker des 20. Jahrhunderts, gehörte er zu den Begründern des portugiesischen Neorealismus.

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