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Azúa, Félix de: Die Geschichte eines Idioten, von ihm erzählt

  Azúa, Félix de: Die Geschichte eines Idioten, von ihm erzählt. oder vom Wesen des Glücks
  Preis: 4,95 €

Neubuch,
Paperback, 140 S.
Eichborn Verlag, 1994
Ehem. geb. Preis: 12,68 €
ISBN: 3-8218-0164-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 771

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Klappentext:
Daß das Glück ein scheuer Vogel ist, der sich selten da versteckt, wo man ihn sucht, ist eine alte Binsenweisheit. Dennoch hört der "Idiot", den Azúa hier so meisterhaft erzählen läßt, nicht auf, das Glück zu suchen, ja sein ganzes Leben dieser Suche zu verschreiben.
In der Schule versuchten die Priester, ihm die Glückseligkeit einzuprügeln. Auf der Universität lernt er bald andere Feinde der Glückseligkeit kennen: jene militanten revolutionären Linken, die die Möglichkeit proklamieren, mittels etlicher Generationen von Leichtgläubigen, die lediglich bereit sein mußten, ein bißchen zu sterben, eine glückliche Gesellschaft aufzubauen.
Doch er sucht weiter. Er sucht das Glück in den ersten sexuellen Begegnungen, er sucht es in der großen leidenschaftlichen Affäre, er sucht es sogar in der Liebe. Aber das Glück, das er für das wahre hält, das findet er nicht. Vielmehr kommt dieses Glück zu ihm. Leise und unerkannt in Situationen, in denen er es nie vermutet hätte. So überfällt es ihn plötzlich nach stundenlangem Wachestehen, in Momenten, in denen sich die Welt längst schlafen gelegt hat und unser traurig-komischer Held nur noch er selbst sein kann.
Der "Idiot", der hier erzählt, hat viel zuviel von einem weisen Narren, von einem modernen Simplicissimus, als daß man ihm Beschränktheit vorwerfen könnte. Er führt uns eine glänzende Parabel auf das Leben vor und erteilt uns eine verrückte Lektion über 'das Wesen des Glücks".

"Was man gemeinhin Verstöße gegen die Keuschheit nennt, war in unserem Fall weitaus weniger ekstatisch als eine Partie Tischfußball. Folglich konnte ich sie nicht als vollwertige sexuelle Akte betrachten. Wenn ich hinter die wahre sexuelle Glückseligkeit kommen wollte, mußte ich mich anstrengen, bald eine wirklich sexuelle Beziehung, eine richtige Attacke gegen die guten Sitten zu finden."
Ein biographischer Essay, eine Parabel auf das Leben, doch vor allem ein berauschend schönes Stück Literatur über das Glück und die Fallen, die wir uns selbst auf der Suche danach stellen.

FÉLIX DE AZÚA, 1944 in Barcelona geboren, trägt das Glück bereits in seinem Namen, und es bleibt zu vermuten, daß dies nicht die einzige Verbindung zum Ich-Erzähler des vorliegenden biographischen Essays ist.
De Azúa zählt heute zu den namhaftesten spanischen Schriftstellern der Gegenwart, und sein Werk wurde mit zahlreichen spanischen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
In deutscher Sprache erschien zuletzt sein Roman "Fahnenwechsel" (1993).

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