Blank, Richard: Jenseits der Brücke. Bernhard Wicki

		Blank, Richard: Jenseits der Brücke. Bernhard Wicki. Ein Leben für den Film
		Preis: 7,95 € Neubuch, Hardcover, 239 S. Econ, 1999 Ehem. geb. Preis: 20,40 € ISBN: 3-430-11473-X Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 370

Klappentext:
„Ich bin ein Mensch, der sein ganzes Leben lang gescheitert ist - gegenüber dem Leichten..." Bernhard Wicki ist ein Perfektionist. „Menschenschinder" hat man ihn genannt, weil er Einstellungen bis zu zwanzig Mal und öfter drehte.
In Die Eroberung der Zitadelle mußten die Schauspieler und Komparsen im Schweiße ihres Angesichts zentnerschwere Zementsäcke einen Berg hoch schleppen, um „authentisch" zu sein.
Und bei den Aufnahmen zu Die Brücke schrie und brüllte er die jugendlichen Schauspieler so lange an, bis sie wirklich Angst zeigten und zu weinen begannen. Bedingungslosen Einsatz hat er nicht nur von anderen, sondern stets auch von sich selbst verlangt, als Schauspieler, als Fotograf und als Filmemacher.
An die Öffentlichkeit ist aus seinem Leben bisher nur wenig gelangt. In den letzten Jahren jedoch hat er seinem Freund, dem Autor und Filmemacher Richard Blank, viel Persönliches anvertraut.
Und so entstand aus den abendlichen Gesprächen, zu denen sich die beiden seit 1994 regelmäßig in Wickis Münchner Wohnung getroffen haben, ein intimes Porträt des großen Außenseiters der deutschen Filmindustrie.
Mit Offenheit und Klarsicht hat Wicki die Höhen und Tiefen seines Lebens Revue passieren lassen. Mit dem nötigen Feingefühl, aber auch der Fähigkeit, das Oeuvre Wickis angemessen einzuordnen, ist es Blank gelungen, daraus ein spannendes Stück deutsche Zeitgeschichte zu komponieren.
Wicki ist überall spürbar. Das schwierige Verhältnis zu seinem Vater, seine Beziehungen zu Frauen, insbesondere zu den beiden Schauspielerinnen Agnes Fink und Elisabeth Endriss, sein Scheitern in Hollywood, sein Glamourleben als Filmstar der fünfziger Jahre und seine Erfolge als deutscher Regisseur mit den meisten Filmpreisen - nichts bleibt ausgespart.
Die Brücke hat ihn weltberühmt gemacht und zählt als Film zur bewegenden Generationenerfahrung der meisten Deutschen.

RICHARD BLANK, geboren 1939, promovierte in Philosophie. Er schrieb Hörspiele, veröffentlichte einige Bücher, u.a. „Sprache und Dramaturgie" und „Schah Reza, der letzte deutsche Kaiser", und machte Dokumentarfilme fürs Femsehen. Seit 1978 inszeniert er nach eigenen Drehbuchvorlagen Spielfilme für Fernsehen und Kino. Sein Kinofilm Prinzenbad, in dem Bernhard Wicki seine letzte große Rolle spielte, war der einzige deutsche Spielfilmbeitrag bei den Filmfestspielen in Venedig 1994.

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU. Ex. verlagsfrisch und noch eingeschweißt.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, Nachkriegszeit