Selbmann, Erich: DFF Adlershof: Wege übers Fernsehland
Selbmann, Erich: DFF Adlershof: Wege übers Fernsehland. Zur Geschichte des DDR-Fernsehens | |||
Preis:
9,95
€ Neubuch, Paperback, 473 S. edition ost Verlag, 1998 Ehem. geb. Preis: 15,24 € ISBN: 3-932180-52-6 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Klappentext:
Vor einem halben Jahrhundert, drei Jahre nach Kriegsende, beschloß die Deutsche Wirtschaftskommission, am Rande Berlins ein Fernsehzentrum zu errichten. Die erste Versuchssendung wurde am 21. Dezember 1952 ausgestrahlt - an Stalins Geburtstag. Nach 14.235 Tagen war Schluß - am 31. Dezember 1991 gingen dem Deutschen Fernsehfunk die Lichter aus. Dazwischen lagen nicht nur 'Aktuelle Kamera' und 'Schwarzer Kanal', Sandmännchen und 'Sport aktuell', 'Du und Dein Garten' und der Bunte Kessel. Adlershof hat in vier Jahrzehnten auf diversen Feldern Fernsehgeschichte geschrieben. Erstmals hat ein Insider versucht, mit subjektiver Sicht aus Sendeprotokollen und anderen überlieferten Zeugnissen die Geschichte dieser Sendeanstalt zu dokumentieren. Und er sieht sie im Kontext mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR - nicht zuletzt deshalb, weil seit den 70er Jahren Adlershof zum wichtigsten Führungs- und Agitationsinstrument der SED-Spitze wurde.
ERICH SELBMANN, Jahrgang 1926, geboren in Hessen, aufgewachsen in Schlesien, Wehrmacht, zunächst sowjetische, dann polnische Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1948 Studium der Zeitungswissenschaft an der Universität Leipzig, bis 1952 Tätigkeit beim Mitteldeutschen Rundfunk Leipzig, von 1953 bis 1955 Chefredakteur beim Deutschlandsender.
1958/59 Intendant des Berliner Rundfunks, danach für fünf Jahre Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin. Von 1964 bis 1966 Korrespondent in Moskau für Rundfunk und Berliner Zeitung. Nach der Rückkehr bis 1978 Chefredakteur der 'Aktuellen Kamera', danach - bis 1989 - Stellvertretender Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Leiter des Bereichs Dramatische Kunst.
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