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Durch einen Gehirnschlag stumm gewordene Frau reagiert mit inneren Monologen auf Traumata durch den chilenischen Militärputsch.   Serrano, Marcela: Damit du mich nicht vergißt. Aus dem Spanischen von Gertraud Strohm-Katzer
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Neuwertig,
Paperback, 231 S.
Fischer Taschenbuch Verlag, 1997
Ehem. geb. Preis: 8,64 €
ISBN: 3-596-13381-5
Lieferbarkeit: sofort

Land: Chile; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 681

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Klappentext:
Die Chilenin Bianca - schön, kultiviert, sensibel und aus wohlhabender konservativer Familie - spielt ihre Rolle als vorbildliche Ehefrau und Mutter, ohne aufzubegehren, bis sie zufällig eine ihr völlig fremde Welt kennenlernt und mit Menschen in Kontakt kommt, die nicht nur für ihren Lebensunterhalt kämpfen müssen, sondern die auch von den Folgen der politischen Repressionen der letzten Jahrzehnte in Chile gezeichnet sind. Während sie heimlich die engen Grenzen ihres familiären Horizonts überschreitet, gewinnt sie zwei ungewöhnliche Freundinnen und erlebt eine intensive Liebesbeziehung zu einem Mann, der das erlittene Trauma von Gefängnis und Folter durch ihre Hingabe langsam zu überwinden lernt. Doch ihr Ausbruch aus der festgefügten Ordnung bleibt nicht ohne Folge:
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Mosaikartig fügt sich in diesem geschickt komponierten Roman nach und nach das Bild einer verletzten, aber durch neue Erfahrung reich gewordenen weiblichen Identität zusammen. Dabei versteht es Marcela Serrano, das Private (Biancas Geschichte) mit dem Politischen (der chilenischen Geschichte) zu verknüpfen, indem sie die krassen Gegensätze innerhalb der chilenischen Gesellschaft zwischen unterdrückter Mehrheit und reicher Minderheit schonungslos und offen beschreibt.

MARCELA SERRANO, 1951 in Chile geboren, studierte Kunst und machte sich in den achtziger Jahren als Bildhauerin einen Namen. Aufgrund ihres politischen Engagements lebte sie zehn Jahre in Europa im Exil. Ihr erster Roman >Nosotras que nos queremos tanto< wurde in Chile zu einem Bestseller. Die Autorin lebt heute in Santiago.

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