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Lowry, Lois: Wer zählt die Sterne

Eine Kinderfreundschaft im Danemärk während der Nazi-Okkupationszeit.   Lowry, Lois: Wer zählt die Sterne. Aus dem Englischen von Andreas Steinhöfel
  Preis: 7,95 €

Neubuch,
Hardcover, 174 S.
Fischer Taschenbuch Verlag, 1997
Ehem. geb. Preis: 12,68 €
ISBN: 3-596-85002-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 232

Klappentext:
Es herrscht Krieg in Europa. Dänemark ist von den deutschen Truppen besetzt. Die 10jährige Annemarie Johansen stört daran zunächst nur, daß es keine Süßigkeiten mehr gibt, keinen Topfkuchen mit rosa Zuckerguss beispielsweise, oder ein Stück Brot mit Butter. Ansonsten genießt sie die Wettrennen, die sie regelmäßig mit ihrer Freundin Ellen auf dem Nachhauseweg veranstaltet und die sie meist gewinnt. Die beiden Freundinnen spielen mit Annemaries kleiner Schwester Kirsti, auch wenn diese manchmal eine Nervensäge ist, und voller Begeisterung erzählt Annemarie alle Märchen, die Kirsti hören will.
Trotz Krieg leben die Mädchen beschützt und geborgen in ihrer kleinen Welt. Es ist ihre Freundin Ellen, die Annemarie mit den schrecklichen Dingen ihrer Zeit konfrontiert. Ellen ist Jüdin, und als die Nazis auch in Dänemark damit beginnen, Juden zu verfolgen, nehmen die Johansens das Mädchen als ihre Tochter bei sich auf. Würde sie, um Ellen zu schützen, ihr Leben lassen, fragt sich Anneniarie. Sie kommt zu dem Schluß, dass so etwas nur im Märchen erwartet wird und nicht im richtigen Leben, schon gar nicht von so gewöhnlichen Menschen wie sie es ist. Doch Annemarie erfahrt jeden Tag mehr, wie eng ihre eigene Familie mit der dänischen Widerstandsbewegung in Verbindung steht. Und so bringt sie ihren ganzen Mut auf, als es darum geht, die Freundin und deren Eltern vor der Deportation zu retten.

LOIS LOWRY wurde 1937 in Honolulu, Hawaii, geboren und hat im Laufe ihrer Kindheit an verschiedenen Orten gelebt: New York, Pennsylvania, Tokio. Schon früh, mit 19 Jahren, heiratete sie und war mit 26 Mutter von 4 Kindern. Erst mit über dreißig begann sie Literatur und Photographie zu studieren. Heute lebt sie abwechselnd in Boston und einem kleinen Ort in New Hampshire.
Ihrer Liebe zur Literatur und ihrer Fähigkeit, Geschichten zu erfinden, erinnerte sie sich erst wieder, als ihre Kinder größer wurden. In einem autobiographischen Text äußert sich Lois Lowry zu ihren ersten Schreibversuchen: »Ich begann, meine Kindheitserinnerungen in Geschichten zu verpacken und sie niederzuschreiben. Ich tat also genau das, was ich schon als Kind getan hatte: ich benutzte Erlebtes, um daraus eine Geschichte zu machen. Es war eine Art, mein Leben zu ordnen.«
>A Summer to Die< war das erste Buch, das sie für junge Leser schrieb und dem sie die Geschichte ihrer krebskranken Schwester zugrunde legte. Seither hat Lois Lowry rund 20 Bücher geschrieben, die in mehrere Sprachen übersetzt und mit wichtigen Kinderbuchpreisen ausgezeichnet worden sind. 1990 erhielt sie zum erstenmal die Newbery Medal für >Wer zählt die Sterne<. Dieser Roman, so sagt die Autorin, sei ihr erstes Buch, das nicht ausschließlich von Familie und Familienleben handelt, sondern in dem sie den Blick auf Geschehnisse lenkt, die die Welt beeinflusst und verändert haben.

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