Görner, Rüdiger: Streifzüge durch die englische Literatur

		Görner, Rüdiger: Streifzüge durch die englische Literatur. Von Alexander Pope bis Harold Pinter
		Preis: 1,95 € Neubuch, Paperback, 291 S. insel taschenbuch Verlag, 1998 Ehem. geb. Preis: 10,12 € ISBN: 3-458-33879-9 Lieferbarkeit: sofort Land: England; Epoche: Gegenwart	Lieferzeit: 3-5 Tage

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Klappentext:
Lesen ist Reisen durch phantasievolle Wirklichkeiten. Im Gepäck führt man seine Erwartungen mit und ein immer unzulängliches Vorwissen. Als Kompaß dient die Neugierde. Man reist von einer Sprachszene zur anderen, von einem poetischen Bild zum nächsten, quer durch die Werklandschaft eines Schriftstellers, einer Epoche. Am Ende einer Geschichte angelangt, weiß man, daß es gilt, weiterzureisen. Zumal in der staunenswert reichen Literatur einer in vielem der eigenen trügerisch verwandten, aber doch so anderen Kultur wie der englischen. Rüdiger Görners Streifzüge durch die englische Literatur wollen Impressionen bieten: Sie beschränken sich im wesentlichen auf die englische Literatur, bedenken gelegentlich Schottland, liebäugeln mit Wales. Zwei überseeische Wahlengländer werden gleichfalls berücksichtigt, Katherine Mansfield und T. S. Eliot. Kein Wort zu Shakespeare und seinem elisabethanischen Umfeld; kein Wort zu Dickens; die Werke beider sind eigens zu bereisende Kontinente. Der vorliegende Band versammelt Essays über Alexander Pope, Robert Burns, Blake und Byron, Robert Browning und Tennyson, Thomas Hardy, Beatrice Webb und Virginia Woolf, Charles Morgan, Wyndham Lewis, Dylan Thomas, David Gascoyne, Harold Pinter und viele andere.

Inhaltsverzeichnis:
Souchwold, Suffolk
Vorwort
- Über den Square
- Pygmalion im Gehäus. Über Alexander Pope
- Ein Radikaler im öffentlichen Dienst. Über Robert Burns
- Im Asyl der Menschlichkeit. Über Thomas Paine
- Sprache in Lohe. Notat zu William Blake
- Die Last des Mysteriums verringern. Versuch über John Keats
- Ein Anarch der Gefühle. Byron zwischen Sprachmagie und Rollenspiel
- Auf der Suche nach einem verschollenen Modernisten. Über Robert Browning
- »Niemand kann die Wahrheit über mich sagen.« Zur Erzählkunst George Eliots
- Poeme als Lebensformen. Über Tennyson Wilkie Collms. Eine Marginalie
- Die deutschen Leiden des Thomas Carlyle
- Vom Innewerden des Verborgenen. Über Gerard Manley Hopkins
- Zur Metaphysik der erzählten Natur. Über Thomas Hardy
- Wissen heißt verändern wollen. Über Beatrice Webb als Autobiographin
- Präludien einer Endspielerin. Über Katherine Mansfield
- Im Jahr des Schattens. Über Virginia Woolf
- Forsters Erzählungen
- Über T.S.Eliot
- Zynisch. Wyndham Lewis' Roman Tarr
- Charles Morgan. Ein Vergessener
- Audens lyrische Sendung
- Liturgie der Erinnerung. Über David Jones' Epos »Anathémata«
- Am Kap der Depression. Über Dylan Thomas und seine frühen Erzählungen
- Bryan Stanley Johnson
- Sozialer Surrealismus. Ein Hinweis auf Edward Upward
- Poetische Synthesen. Über den Lyriker David Gascoyne
- Doris Lessings stille Revolution
- Chatwin
- Harold Pinters Welt
Übersetzung zitierter Gedichte
Nachweise

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