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Shaked, Gershon: Geschichte der modernen hebräischen Literatur

  Shaked, Gershon: Geschichte der modernen hebräischen Literatur. Prosa von 1880 bis 1980
  Preis: 11,95 €

Neubuch,
Hardcover, 373 S.
Jüdischer Verlag, 1996
Ehem. geb. Preis: 32,72 €
ISBN: 3-633-54112-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Israel; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1149

Klappentext:
Mit diesem Buch liegt die erste Geschichte der modernen hebräischen Literatur auf deutsch vor.
Das moderne Hebräisch entstand erst Ende des 19. Jahrhunderts und mit ihm eine neue, eine alt-neue Literatur, die zum einen aus der jahrtausendealten Tradition des biblischen Hebräisch schöpft, zum anderen Einflüsse der modernen europäischen Literaturen aufnimmt und ihnen eine eigene Gestalt gibt. Die Zentren der modernen hebräischen Literatur lagen zunächst in Odessa, in Warschau und anderen osteuropäischen Städten. Die hebräische Literatur entwickelt sich in Anlehnung, Abgrenzung, auch in direkter Konfrontation zur jiddischen und russischen Literatur, deren Erzähltraditionen die hebräische Prosa nachhaltig bestimmen.
Der Literaturwissenschaftler Gershon Shaked unterscheidet fünf Epochen der modernen hebräischen Literatur: die Zeit der ersten Einwanderung ins damalige Palästina um 1880;
die zweite Einwanderungswelle nach den Pogromen in Rußland 1903, als Bialik, Brenner, Gnessin, Steinberg ins Land kommen und ihre Werke auf hebräisch veröffentlichen; die Generation vor dem Ersten Weltkrieg, für die Agnons Werk steht, das die moderne hebräische Literatur prägte; die vierte Generation nach dem Ende des Ersten Weltkriegs; und schließlich die fünfte Generation der Autoren nach der Staatsgründung, die jene moderne israelische Literatur schuf, die heute Weltruf genießt. Die letzten vierzig Jahre, die spannendste und spannungsreichste Epoche der hebräischen Literatur, ihre Erzähler und Werke behandelt Shaked besonders ausführlich vor ihrem politischen und gesellschaftlichen Hintergrund.
Amos Oz schreibt über diese Literaturgeschichte: "Dieses Buch läßt bei aller Gelehrsamkeit die Forschung hinter sich und wird selbst zu einer Geschichte. Der aufmerksame Leser sieht dank des großartigen Bildes, das Gershon Shaked hier entwirft, die Saga der modernen hebräischen Literatur in wissenschaftlichen Kostümen entstehen. Hier gibt es Helden und Handlungen, Verzweiflung und Aufopferung, Wahnsinn, Schlauheit und Hingabe. Shaked zeichnet die ersten hebräischen Autoren, wie sie lebten, mit welchen Gegenkräften sie kämpfen mußten, das Verhältnis von Religion und Leben, von Leben und Literatur, die Spannungen zwischen Vätern und Söhnen, Verlust und Scheitern. Er geht den Wegen und Seitenwegen der Literatur nach. Was kann man diesem Buch entnehmen? Unter anderem folgendes: Die Dichter der neuen hebräischen Prosa von Mendele und Bialik bis zu Brenner und Berdyczewski, von Gnessin bis Agnon waren völlig meschugge, noch in ihrer Nüchternheit, ihrer Klugheit wie Verschlagenheit meschugge. Es waren Verrückte, die aus einer Sprache, die keine war, eine ganz außergewöhnliche Literatur schufen.Verrückte, die in einer unmöglichen Sprache, an einem unmöglichen Ort, unter unmöglichen Lichtverhältnissen, für ein Volk schrieben, das keines war, von dem fort und zu dem hin sie ihr Leben lang flohen."

GERSHON SHAKED, 1929 in Wien geboren, lehrt heute hebräische und vergleichende Literaturwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem und ist einer der einflußreichsten Literaturkritiker des Landes. Er wurde 1994 für sein Werk mit dem Israel-Preis des israelischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet.

Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer.

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., Ex. verlagsfrisch und noch eingeschweißt.

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