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Schweitzer, Albert: Leben, Werk und Denken 1905-1965

Gedanken Schweitzers zu Medizin, Musik, Politik, Gott und die Welt   Schweitzer, Albert: Leben, Werk und Denken 1905-1965. Mitgeteilt in seinen Briefen
  Preis: 9,95 €

Neubuch,
Hardcover, 458 S.
Lambert Schneider Verlag, 1987
Ehem. geb. Preis: 24,54 €
ISBN: 3-7953-0670-1
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 1655

Klappentext:
»Nicht gepredigt und gewarnt hat er und nicht geträumt davon, daß sein Beispiel Vorbild und Trost für Unzählige werde. Einfach aus innerer Notwendigkeit heraus hat er gehandelt.« (Albert Einstein)

Eine Briefausgabe im üblichen Sinne ist dieses Buch nicht. Die Aufgabe, auf begrenztem Raum einen Ausschnitt aus vielen tausend Briefen zu geben, wird anders gelöst: in der Konzentration auf das, was diesen Menschen Albert Schweitzer ausmacht.
Schweitzer lebte viele Jahre seines Lebens, die entscheidenden, isoliert im Urwald Afrikas, und Briefe waren die einzige Möglichkeit für ihn, mit Welt und Menschen in Verbindung zu sein. Alles geht darein ein: »sein Lebenswerk, inmitten der Zeit, ihren sozialen und geistigen Problemen. Wollen und Ziele, tägliches Tun und größere Zusammenhänge, die Auseinandersetzungen mit der Realität wie der biographische Verlauf«. Aus den vielen hundert Äußerungen entsteht so ein Bild des Mannes Schweitzer - in seinen eigenen Worten.
Alle Gebiete kommen zur Sprache, denen Schweitzers Arbeit und Denken gelten: Zunächst der religiöse Bereich, Glaube, Seelsorge, theologische Forschung; zentriert in der schlichten unbedingten Jesusnachfolge, der Realisierung des Reichgottes-Glaubens. Dann der medizinische Bereich, wo sowohl der Praktiker als der Forscher zu Worte kommen, vor allem im gewissenhaft-anschaulichen Bericht über den Spitalalltag in Lambarene. Dazu gehören die Briefe an Ärzte und Helferinnen, die zu einem entscheidenden Teil die Arbeit Schweitzers mitgetragen haben, und schließlich die Briefe um die tausend Alltagsdinge, ohne die es nicht geht.
Starken Anteil haben die Briefe, in denen Schweitzer sich über philosophische Fragen, sein eigenes Denken äußert, über die Bücher, die im Laufe der Jahre entstehen. Im Zentrum: die Verantwortung für das Leben, die Entstehung und Klärung des ethischen Prinzips der »Ehrfurcht vor dem Leben«, das für ihn letztlich nichts anderes ist »als das große Gebot der Liebe Jesu vom Wege des Denkens aus erreicht«.
Zahlreiche Briefe sind der Musik gewidmet, Orgelkunst und Orgelbau, vor allem aber der Gestalt J. S. Bach, der Erkenntnis und Wiedergabe seiner Werke.
In der späten Lebenszeit dominieren die Briefe, die Schweitzers Kampf für den Frieden (und das ist zugleich der Kampf gegen Atomwaffen und atomare Verseuchung) gewidmet sind. Schon in seiner Goethe-Rede von 1928 hatte Schweitzer bekannt, daß er in einer »bis auf den Nerv« seiner Existenz gehenden Lebhaftigkeit »die Schicksale unserer Zeit und die Sorge um unsere Menschheit« erlebe. Er wußte, daß es darauf ankommt, was jeder Einzelne von uns tut, und wurde nicht müde, es den Briefpartnern klar zu machen: »Hilf mir - «.
Die Briefe und Briefteile aus diesen verschiedenen Bereichen schließen sich wie von selbst zu einem Gesamtbild zusammen: Spiegel gelebten Lebens, worin ein Mensch gegenwärtig wird, »aus innerer Notwendigkeit heraus«, der uns unvermindert angeht.

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