Rilke, Rainer Maria: Briefe an Schweizer Freunde
Rilke, Rainer Maria: Briefe an Schweizer Freunde. Eine Auswahl. Herausgegeben von Rätus Luck | |||
Preis:
4,95
€ Neubuch, Hardcover, 421 S. Suhrkamp, 1990 Ehem. geb. Preis: 14,32 € ISBN: 3-518-40263-3 Lieferbarkeit: sofort Land: Schweiz; Epoche: Vorkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 17029
Klappentext:
Rilke hat die letzten Jahre seines Lebens in der Schweiz verbracht. Dort sind die Duineser Elegien vollendet worden, die Sonette an Orpheus, die Valéry-Übertragungen entstanden.
Dieses dichterische Schaffen war begleitet von einem in seiner Diszipliniertheit beeindruckenden Briefwerk. Naturgemäß galt es zu einem beträchtlichen Teil Schweizer Freunden und Bekannten.
Bereits früher erschienen sind die Briefe an Nanny Wunderly-Volkart (Insel Verlag 1977), an die junge St. Gallerin Anita Forrer (Insel Verlag 1982), an Regina Ullmann (Insel Verlag 1987) und an die Brüder Reinhart in Winterthur (Insel Verlag 1988).
Diesen Ausgaben schließen sich die Briefe an Schweizer Freunde vielfach ergänzend an: mit längeren und kürzeren Briefreihen und Einzelbriefen, gerichtet u.a. an Carl J. Burckhardt und Jean Rudolf von Salis, an die Baslerin Dory von der Mühll, an Yvonne de Wattenwyl - Rilkes "erste Vertraute" in der Schweiz -, an Hanns Buchli und Antoine Contat, an Dr. Hans Bodmer - Leiter des Lesezirkels Hottingen, dessen Einladung das Kapitel Schweiz in Rilkes Biographie erst ermöglichte - und an 18 weitere Schweizer Adressaten.
Diese Briefe - selbst wenn sie vom Umgang Rilkes mit den gewöhnlichsten Alltagsdingen sprechen: den Missive an die Haushälterin auf Muzot etwa, der Rosenkäferplage im Garten oder dem Versuch, den Organen der eidgenössischen Fremdenpolizei eine Visumsverlängerung plausibel zu machen -, es sind die Briefe eines Dichters: präzis und anschaulich, gewissenhaft auch in Detail, oft humorvoll und zuweilen mit boshaftem Biß.
Der Band Briefe an Schweizer Freunde enthält 236 Briefe, deutsch und französisch, die meisten zum ersten Mal veröffentlicht. Er wird ergänzt durch biographische Angaben zu den Briefempfängern, Bemerkungen zur Edition und durch ein Personenregister.
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Ex. verlagsfrisch und noch eingeschweißt.
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