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Rath, Rainer: Kommunikationspraxis

Analysen zur Textbildung und Textgliederung im gesprochenen Deutsch.   Rath, Rainer: Kommunikationspraxis.
  Preis: 4,95 €

Neubuch,
Paperback, 252 S.
Vandenhoeck & Ruprecht, 1979
Ehem. geb. Preis: 10,63 €
ISBN: 3-525-33434-6
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 59

Klappentext:
Wir sprechen anders als wir schreiben. Aber wie sprechen wir und wie verständigen wir uns im Gespräch? Darüber wissen wir ziemlich wenig. Einige zentrale Phänomene der mündlichen Kommunikation werden hier beschrieben und untersucht. Wie bilden und gliedern wir in dialogischen Situationen unsere Rede? Wie vollzieht sich der ständige Wechsel zwischen Sprecher und Hörer? Besteht die gesprochene Sprache wirklich aus Sätzen? Welche Rolle spielen bestimmte Formen sprachlicher Ökonomie? Was für eine Bedeutung haben Paraphrasierung und Korrektur für den Ablauf der Kommunikation? Diese und andere Fragen werden an einer Fülle von Beispielen aus Diskussionen und Gesprächen entwickelt und beantwortet, ihre Analyse erschließt ein so wichtiges wie interessantes Stück sprachlichen Alltags. Die Darstellung ist allgemein verständlich und wendet sich an jeden, der sprachliches Kommunikationsverhalten - auch sein eigenes - genauer verstehen will.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Zitierweise der Textbeispiele
l Einleitung
l. l Einordnung und Zielsetzung
1.2 Zum Untersuchungsgegenstand
1.3 Korpus und Transkription
1.4 Text und Textsorte
2 Einige (gezielte) Bemerkungen zur Forschung
2.1 Allgemeines
2.2 Die Arbeiten von Leska und Zimmermann
2.3 Grammatische Fragestellungen
2.4 Kommunikative Fragestellungen
3 Zur Gliederung der mündlichen Kommunikation
3.1 Probleme der Gliederung unter Textbildungsaspekten
3.2 Gliederung des Dialogs nach Sprecherwechseln
3.2.1 Was ist ein Dialog?
3.2.2 Strukturmodell: Sprecherwechsel, Hörersignal, Sprecherbeitrag
3.2.3 Wovon hängen Sprecherwechsel ab?
a) Art der Sprechsituation b) Sozialer Status der Kommunikationsteilnehmer c) Organisationsform und Organisiertheit des Dialogs
3.2.4 Struktur von Sprecherwechseln
a) Methodische Probleme b) Sprecherwechsel nach Aufforderung c) Sprecherwechsel durch Selbstwahl
3.2.5 Zum Zusammenhang von Sprecherwechsel und Binnengliederung der Sprecherbeiträge
3.3 Gliederung der Sprecherbeiträge nach Äußerungseinheiten
3.3.1 Einführung
a) Hypothese zur Binnengliederung der Sprecherbeiträge b) Kurze vorläufige Aufführung der Gliederungsmittel c) Praktischer Aspekt: Transkription d) Textgliederung und Rekonstruktion der Sprecherintention
3.3.2 Blick auf die Literatur
a) Christel Leska b) Heinz Zimmermann c) Elisabeth Gülich d) Andreas Weiss e) Freiburger Texte gesprochener deutscher Standardsprache f) Barbara Wackernagel-Jolles g) Tübinger Arbeitsstelle »Sprache in Südwestdeutschland« (Leitung Arno Ruoff) h) Andreas Jecklin i) Raimund Drommel
j) Bemerkungen zu zwei neueren Transkriptionsvorschriften k) Zusammenfassendes und Ergänzendes
3.3.3 Praktische Vorschläge zur Bildung von Äußerungseinheiten
a) Aufgaben und Probleme b) Gliederungssignale c) Mehrdeutigkeit von Gliederungssignalen d) Vorstellung und Kommentierung weiterer Beispiele e) Analyse und Gliederung einiger längerer Sprecherbeiträge
3.3.4 Schlußbemerkung
3.4 Exkurs: Sprecher- und Hörersignale
3.4.1 Allgemeine Funktion
3.4.2 Einige Einzelanalysen zu Funktion und Position von Sprecher- und Hörersignalen
a) Allgemeines b) Zur Verwendung von Sprechersignalen c) Zur Verwendung von Hörersignalen
3.4.3 Abschließende Wertung und Klassifizierung von Sprecher- und Hörersignalen
a) Hörersignale b) Sprechersignale c) Zusammenfassung
4 Zwei Verfahren ökonomischer Sprachverwendung in der Kommunikation: Ellipsenbildung und Ausklammerung
4.1 Zur Ökonomie in der Sprache
4.1.1 Einführung
4.1.2 Geschriebene und gesprochene Sprache
4.2 Ellipsenbildung
4.2.1 ZurTheorie der Ellipse
a) Vorbemerkung b) Ersparung und Vollständigkeit c) Allgemeiner Kontext/Vorverständnis d) Kontext und Satz e) Frage und Antwort
4.3 Ellipse in gesprochener Sprache
4.3.1 Äußerungseinheit und Ellipse
4.3.2 Analyse und Erklärung weiterer Beispiele
a) Klassifikation der Ellipsen nach ihrem Kontextbezug b) Konstruktionsübernahme c) »Eigenkonstruktionen« bei Übernahme des engeren semantischen und/oder situationellen Kontextes d) Standardisierte Kurzformen
4.3.3 Zur Funktion der Ellipse in gesprochener Sprache
a) Ökonomie b) Ellipsen als eigenwertige Formen mit emotionalem Wert?
4.3.4 Exkurs: Kurzsätze in der Fußballreportage
4.4 Ausklammerung
4.4.1 Klammerbildung, Ausklammerung, Ökonomie
4.4.2 Ausklammerung in gesprochener Sprache
a) Methodische Probleme b) Statistische Angaben c) Motive und Funktion der Ausklammerung in gesprochener Sprache
4.4.3 Zusammenfassung: Ausklammerung als ökonomische Sprachform?
5 Zwei sprachliche Verfahren zur Textkonstitution im Kommunikationsablauf: Paraphrasierung und Korrektur
5.1 Vorbemerkung
5.2 Paraphrasierung/Korrektur
5.3 Paraphrasierung
5.3.1 Analyse einiger Beispiele
5.3.2 Zur Struktur kommunikativer Paraphrasen
a) Begriffsbestimmung b) Implizite Paraphrasen c) Explizite Paraphrasen d) Abschließende Bemerkung zur Struktur der Paraphrasenankündigungen
5.3.3 Zur Funktion der Paraphrase
5.4 Korrektur
5.4.1 Vorbemerkung zum Korrekturbegriff
5.4.2 Korrekturen mit Korrektursignal
5.4.3 Korrekturen ohne Korrektursignal
a) Abbrüche b) Verbesserungen (im Rahmen gewählter Konstruktionen) c) Wiederholungen
5.4.4 Korrekte Korrekturen
5.4.5 Korrekturen mit Anakoluthen zur Folge
a) Zur Bedeutung und Funktion der Anakoluthe b) Anakoluth und Ellipse c) Zusammenfassende Bewertung des (Korrektur-)Anakoluths d) Exkurs: Anakoluthe, die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit Korrekturen stehen
5.5 »Korrektur«, »Paraphrasierung«, »Präzisierung«: Ein abschließender Versuch der Neubestimmung dieser Begriffe
Anmerkungen
Literaturverzeichnis

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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