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Menninghaus, Winfried: Schwellenkunde

Im Zentrum der kurzen Abhandlung steht eine frappierende Entdeckung. Benjamin arbeitet nicht zuletzt deshalb so monomanisch am »Passagenmythos«, weil sein ganzes Denken selbst eine Passage des Mythos ist.   Menninghaus, Winfried: Schwellenkunde. Walter Benjamins Passage des Mythos
  Preis: 1,95 €

Neubuch,
Paperback, 118 S.
edition suhrkamp, 1986
Ehem. geb. Preis: 4,50 €
ISBN: 3-518-11349-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 114

Klappentext:
Im Zentrum der kurzen Abhandlung steht eine frappierende Entdeckung. Benjamin arbeitet nicht zuletzt deshalb so monomanisch am »Passagenmythos«, weil sein ganzes Denken selbst eine Passage des Mythos ist.
Solche Passagen als Handlungen - nicht also nur die Pariser Passagen als Orte - sind stets an »Schwellenzauber« und »Schwellenerfahrungen« gebunden, an Zäsuren in Zeit und Raum.
Darüber hinaus hat »Schwellenkunde« bei Benjamin noch eine weitere Bedeutung. Denn Schwellenerfahrungen begegnen nicht nur als Thema fast aller seiner größeren Arbeiten, auch Form und Intention seiner Werke selbst hüten oder besser: produzieren eine Schwelle, die es zu durchmessen, zu >passieren< gilt: diejenige nämlich zwischen »Abbildung« und »Revision«, »Untergrabung« und »Wiederherstellung«, »Sprengung« und Rettung des Mythos.
Um dies zu zeigen, analysiert Menninghaus Benjamins Rede vom Mythos auf eine doppelte Weise. Zunächst werden im Vergleich mit bedeutenden anderen Varianten der neuzeitlichen Mythos-Reflexion elementare Bedeutungskonturen kontrastiv herausgearbeitet.
Dann wird in systematischer Absicht gefragt, wie Benjamin den Raum und die Zeitstruktur des Mythos sowie dessen Verhältnis zu Schönheit, Freiheit und Geschichte auffaßt.
Im Medium dieser Analyse eines einzigen Begriffs und seiner Trabanten entsteht somit ein Miniaturportrait des ganzen Benjaminschen Denkens.

Inhaltsverzeichnis:
- Einführung
- Sieben Kontrastbestimmungen
- Raum des Mythos, Schwellenkunde
- Mythos und Sprache (Symbol, Allegorie)
- Mythos, Schönheit, Kunst, Kritik
- Die Polarität von Mythos und Freiheit in Gesellschaft und Kunst (Tragödie, Märchen, Goethes Wahlverwandtschaften)
- Die Zeitform des Mythischen, ewige Wiederkehr
- Verschiebungen des Mythos-Begriffs und Grenzen seiner Semantik
Anmerkungen
Abkürzungen

Zustandsbeschreibung:
OBr., verlagsfrisch und ungelesen.

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