Lafayette, Madame de: Die Prinzessin von Clèves
Lafayette, Madame de: Die Prinzessin von Clèves. Aus dem Französischen von Julia Kirchner | |||
Preis:
2,95
€ Neubuch, Paperback, 281 S. insel taschenbuch, 1996 Ehem. geb. Preis: 9,10 € ISBN: 3-458-33494-7 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Frankreich; Epoche: Klassik |
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Klappentext:
Sie schrieb unter dem Namen des Dichters Segrais Erzählungen und zwei Romane, die zum Teil posthum veröffentlicht wurden. Voltaire bezeichnete »Die Prinzessin von Clèves« und ihre »Zaide« als »die ersten Romane, in denen das Leben der Vornehmen und wirkliche Abenteuer anmutig geschildert wurden. Vor ihr schrieb man in schwülstigem Stil unglaubwürdige Geschichten.« Sie hat in der Tat mit der »Prinzessin von Clevès« den ersten klassischen Roman der französischen Literatur geschaffen, der auf den modernen psychologischen Roman hinweist.
»Die Prinzessin von Clèves« entstand in den Jahren 1670 bis 1678 in Zusammenarbeit mit Jean de Segrais und François de la Rochefoucauld. Überraschend für die Zeit war das historische Sujet aus dem vom allgemeinen Interesse her eher abgelegenen 16. Jahrhundert. Und wahrhaft atemberaubend war für sie die Psychologie des Romans, der das Problem einer Frau zwischen zwei Männern zum Gegenstand hat. Die Prinzessin von Clèves bekennt ihrem Gemahl aus freien Stücken ihre Liebe zum Herzog von Nemours. Gerade die Szene des Geständnisses fanden die Zeitgenossen äußerst gewagt. Die Handlung entwickelt sich schicksalhaft: der schuldlose Gemahl ist gebrochen, verfällt plötzlich einer Krankheit und stirbt. Die Prinzessin von Clèves weist daraufhin den Herzog von Nemours zurück und kehrt der Welt den Rücken, um in einem Kloster sich sühnend einzig dem Andenken ihres verstorbenen Gemahls zu widmen. Tugend und Pflicht haben über das Herz obsiegt.
MARIE-MADELEINE PIOCHE LA VERGNE COMTESSE DE LAFAYETTE, geboren im März 1634 in Paris, ist dort am 25. Mai 1693 gestorben.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.
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