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Vietinghoff-Scheel, Alfrun von: Es gibt für Schnee keine Bleibe

Trauma-analoge Literaturdeutungstheorie als Beziehungsanalyse von Text und Leser am Beispiel von Franz Kafkas   Vietinghoff-Scheel, Alfrun von: Es gibt für Schnee keine Bleibe.
  Preis: 1,95 €

Neubuch,
Paperback, 276 S.
suhrkamp taschenbuch wissenschaft, 1991
Ehem. geb. Preis: 10,00 €
ISBN: 3-518-28344-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 599

Klappentext:
Mir hatten Kafka-Texte immer Lust gemacht, und ich wollte erforschen, wie die Texte so wirken, daß die Lust in Leiden umschlägt - was ich an mir selber erlebt hatte. Als ich meine traumatische Gegenübertragung am Text versprachlichen konnte, begriff ich, daß Kafkas Schreiben Verschweigen ist.
»Abstinent in Sachen Interpretation«, machte ich die Klirrpunkte in meinem Erleben zum Ausgangspunkt der Beziehungsanalyse zwischen mir und dem Text.
Ich deutete nur, was zwischen mir und dem Text Bedeutung gewann. Trauma-analog verstanden, liest sich der »Schloß«-Text als minutiöse Bewältigung der an K. in den verschiedenen Interaktionskomplexen dargestellten traumatischen Szenen.

Zustandsbeschreibung:
OBr. Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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