Paz, Octavio: Nackte Erscheinung
Paz, Octavio: Nackte Erscheinung. Das Werk von Marcel Duchamp | |||
Preis:
2,95
€ Neubuch, Paperback, 175 S. suhrkamp taschenbuch, 1991 Ehem. geb. Preis: 6,14 € ISBN: 3-518-38333-7 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Mexiko; Epoche: 68er |
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Klappentext:
In den beiden hier vorliegenden Essays, entstanden 1966 bzw. 1972 und 1976 durch den Autor überarbeitet, betrachtet und interpretiert Octavio Paz das Werk von Marcel Duchamp und schreibt dazu in seiner Vorbemerkung: »Im Jahre 1923 ließ Marcel Duchamp das Große Glas (Die Braut von ihren Junggesellen entblößt, sogar) >definitiv unvollendet<. In dieser Zeit nahm die Legende ihren Anfang: Einer der berühmtesten Maler unseres Jahrhunderts hatte der Kunst den Rücken gekehrt, um sich dem Schachspiel zu widmen. Doch 1969, einige Monate nach seinem Tode, entdeckten die Kritiker und das Publikum zu ihrem Erstaunen, daß Duchamp zwanzig Jahre lang (1946-1966) insgeheim an einem Werk gearbeitet hatte, das wahrscheinlich nicht minder bedeutend und komplex ist als das Große Glas. Es handelt sich um eine Assemblage mit dem Titel "Gegeben sei: 1. der Wasserfall, 2. das Leuchtgas", die sich heute, wie die meisten Werke Duchamps, im Philadelphia Museum of Art befindet. Der Titel der Assemblage bezieht sich auf eine der wichtigsten Notizen der Grünen Schachtel, dieser Sammlung von 93 Dokumenten (Fotos, Zeichnungen und handschriftliche Notizen aus den Jahren 1911-1915), die 1934 veröffentlicht wurde und eine Art Führer oder Leitfaden des Großen Glases ist. Das neue Werk kann daher als eine andere Version von Die Braut von ihren Junggesellen entblößt, sogar betrachtet werden.«
OCTAVIO PAZ wurde am 31.3.1914 in Mixcoac/Mexiko-Stadt geboren. 1931 erste Veröffentlichungen in verschiedenen literarischen Zeitschriften. Von 1945 bis 1968 gehörte er dem diplomatischen Dienst seines Landes an. 1984 wurde ihm der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen, 1990 wurde sein Werk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
»Octavio Paz, eine der größten Gestalten in der zeitgenössischen Dichtung.« (LE MONDE)
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