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Drews, Jörg: Luftgeister und Erdenschwere

Sechs Dutzend Rezensionen aus 32 Jahren zu Herbert Achternbusch, W.G. Sebald, Oskar Pastior, Friederike Mayröcker, Zé do Rock Wolf Biermann u.v.m.   Drews, Jörg: Luftgeister und Erdenschwere. Rezensionen zur deutschen Literatur 1967-1999
  Preis: 1,95 €

Neubuch,
Paperback, 299 S.
suhrkamp taschenbuch, 1999
Ehem. geb. Preis: 8,50 €
ISBN: 3-518-39537-8
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 124

Klappentext:
»In der Literatur liegt die Wahrheit nicht notwendigerweise in den Extremen, aber ganz bestimmt nicht in der Mitte dazwischen, jedenfalls nicht nur bei jenem mittleren common-sense-gesteuerten erzählerischen Realismus, der bis heute den meisten Lesern (und wohl auch Kritikern) am liebsten ist«, meint Jörg Drews und formuliert damit eine seiner Grundüberzeugungen als Literaturkritiker: »Nur der Autor, der dem Leser was zumutet, nimmt ihn ernst.« In diesem Band sind einige von Jörg Drews' wichtigsten Rezensionen zur deutschen Literatur der letzten dreißig Jahre versammelt, und unter der Hand ist dabei so etwas wie ein Führer durch die literarische Moderne der BRD, Österreichs und der Schweiz entstanden, und das schließt wichtige Wiederentdeckungen ein. Jörg Drews bespricht:
H.C. Artmann, Eugen Gomringer, Herbert Achternbusch, Walter Kempowski, Ernst Jandl, George Grosz, Friederike Mayröcker, Werner Fritsch, W.G. Sebald, Arno Schmidt, Robert Gernhardt, Thomas Meinecke, Wolf Biermann, Zé do Rock - und viele andere mehr.

JÖRG DREWS, geboren 1938 in Berlin, ist Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jahrhunderts an der Universität Bielefeld.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1967
- Das einfache Leben mit Ironie. H.C. Artmann
- Heißenbüttels heitere Melancholie
1968
- Im Zickzackkurs durch die Wirklichkeit. Dominik Steiger
1969
- Stilübung à la Fin-de-siècle. Gerhard Rühm
- Der Sprachdesigner. Eugen Gomringer
- So wars. So ists. Das wärs. Herbert Achternbusch
1970
- Schlamperei mit Präzision. Herbert Achternbusch
- Die gute Wort-Suppe ist angerichtet. Friedrich Achleitner
- »mia geds in da wöd zu oag zua!«. Gerhard Rühm
1973
- Franz Jung illustriert die Welt
- Durch das Fernrohr seiner Isoliertheit. Gerhard Roth
- Unter künstlichen Sonnen. Denkspiele auf mehreren Kanälen. Alfred Behrens
- Kapitalismus als Gaunerkomödie. Dieter Kühn
- Erzählen, ohne zu erfinden. Mordpläne als Roman und Dokumentation. Manfred Franke
- Wirklichkeit im Quadrat. Friedrich Achleitner
1974
- Ein Don Quichotte unserer Zeit. Urs Widmer
- Ein Wort wie: jetzt!!! Gerhard Rühm
1975
- Wer überlebt hat, der geht querfeldein. Herbert Achternbusch
- »... tauchte forsch die Feder drein«. H.C. Artmann
1976
- Sturzbach aus Sprache. Hartmut Geerken
1977
- Auf den Spuren Oswalds von Wolkenstein. Dieter Kühn
1978
- Ein humaner Pessimist? Alexander Kluge
- Die Sippe Kempowski betritt die Bühne. Walter Kempowski
- Inhaltsschwere Epistel aus dem Salzburgischen. H.C. Artmann
1979
- Eroberung eines Idioms. Ernst Jandl
- Abstraktes Sujet, konkrete Stoffülle. Franz Mon
- Lust: Der einzige Schwindel, dem ich Dauer wünsche. Walter Serner
1980
- Neue Weinerlichkeit. Erich Fried
- Clown und Schmerzensmann. Ernst Jandl
1981
- Kummer und Socken. Oskar Pastior
1983
- Die letzten hundert Seiten Arno Schmidts
- Petrarca für uns. Oskar Pastior
- Unerhörte Redeweisen für Schmerz und Verzweiflung. Ernst Jandl
1986
- Die zwei Leben des Louis Harig. Ludwig Harig
1987
- Soll halt so zugehen so Zeug. Werner Fritsch
- Gedichte ohne Durchführung. Peter Maiwald
1988
- Ein staunenswerter Haßgesang - aber worauf eigentlich genau? Elfriede Jelinek
- Ein exzellent inszeniertes Stottern und Stolpern. Urs Allemann
- Erlesene Plattheit. Ulla Hahn
1989
- Mit großem gebrochenem Pathos. Paul Wühr
- »mir grünt saulieb ein todestrieb«. Bert Papenfuß-Gorek
1990
- Ein Autor vom Jahrgang 1927. Ludwig Harig
- Ach, wäre die Kunst doch noch metaphysisch verankert! George Steiner
- Odradek, liebevoll eingekreist. Ulrich Holbein
1991
- »So beginnt die Arbeit, nach Überwindung des alltäglichen Brechreizes«. Peter Weiss
- Immer Teil einer rückständigen Kultur. Wolf Biermann
1992
- Ein bißchen erschüttert, aber immer liebenswürdig. Botho Strauß
- Wie eines jener bösen deutschen Märchen. Winfried G. Sebald
1993
- Sensenblitz. Werner Fritsch
- Das geht ja wie's Katzelmachen und Brezelbacken! Franz-Josef Czernin
- Mensch de Wöhrld jeht Kräsie. George Grosz
- Seinem Furor kommt die Neigung zum Jux in die Quere. Eckhard Henscheid
- Ein Jahrhundert-Werk wird besichtigt. Walter Kempowski
1994
- Keine Versöhnung, aber auch keine Erpressung. Ludwig Greve
- Mein LESEKOPF glüht. Friederike Mayröcker
1995
- Singen wird es bringen. Robert Gernhardt
- Peta, gidu mi butabuta rumba? Zé do Rock
- Gang über Leichenfelder. Winfried G. Sebald
- Karneval der Scheintoten und Scheinlebendigen. Elfriede Jelinek
- Blinzelnd beobachtet, vor sich hin gesummt. Christine Scherrmann
1996
- Beinahe Opfer geworden. Thea Sternheim
- Flott, frech, fröhlich, frei, kurz und gut: Fun! Thomas Meinecke
- Der glückliche Anfang eines zweiten Lebens. Ludwig Harig
- Die Quitte duftet und der Dichter dichtet. Peter Waterhouse
1997
- Aschefeld und Projektil. Marcel Beyer
- Figurationen eines poetischen Fundamentalrepublikaners. PaulWühr
- Zinker, Memorizer, Sprachinstallateur. Thomas Kling
1998
- Hinauf ins Reich des Edelmenschen! - oder: Abschied vom Träumer Peter Handke
- Teufel auf leerem Blendschirm. Sich selbst nicht gewachsen. Rudolf Borchardt
- Wenn Laurence Rickels Goethes Werther den ersten Beach Boy der Geschichte nennt. Thomas Meinecke
- Hieronyma im Gehäuse. Ausschweifende Verknüpfungen. Friederike Mayröcker
1999
- Ich bin ein Stein, der bewegt worden ist. Galsan Tschinag
- Und oben brennt das Feuer ewig hoch. Werner Fritsch
Autoren und Quellen

Zustandsbeschreibung:
OBr., Ex. verlagsfrisch und ungelesen.

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