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Begley, Louis: Wie Max es sah

»Auf den ersten Blick ist es ein mondäner Gesellschaftsroman - nur ist eben gar kein Verlaß auf den ersten Blick, und die unsichtbare Zündschnur dieses Buches brennt knisternd, ehe uns die Sprengung ins Gesicht schlägt.« (FAZ)   Begley, Louis: Wie Max es sah. Roman. Aus dem Engl. von Christa Krüger
  Preis: 1,95 €

Neuwertig,
Paperback, 205 S.
suhrkamp taschenbuch, 1998
Ehem. geb. Preis: 7,67 €
ISBN: 3-518-39455-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5797

Klappentext:
In einer Villa am Comer See trifft Max Charlie Swan, mit dem er zwanzig Jahre vorher in Harvard studiert hatte. Charlie wird von Toby begleitet, einem »Geschöpf von atemberaubender, vollkommener Schönheit«. Sein Geliebter?
»Auf den ersten Blick ist es ein mondäner Gesellschaftsroman - nur ist eben gar kein Verlaß auf den ersten Blick, und die unsichtbare Zündschnur dieses Buches brennt knisternd, ehe uns die Sprengung ins Gesicht schlägt.« (Peter Demetz, FAZ)

Klappentext der Hardcover-Ausgabe:
In La Rumorosa, einer Villa am Comer See, begegnet Max dem Liebesgott Eros in Menschengestalt, dem jungen Amerikaner Toby, der - "mit langen Haaren und Grübchen in den Wangen, seine Haut hat die Farbe von blassem Bernstein" - so schön ist, "daß ich dachte, es sei eine Frau". Max, ein Mann in den besten Jahren, ist an sich ein Typ, an dem "Beziehungen nicht haften" bleiben: Eines seiner Wesensmerkmale ist es, Gefühle streng auf Distanz halten zu können. Der junge Adonis ist in Begleitung von Charlie, einem alten Freund von Max, und - wer weiß? - Tobys Liebhaber.
Danach vergehen etliche Jahre, in denen sich die Kumpels von ehedem nicht wiedersehen. Während eines Lehrauftrages in Peking trifft Max dann zufällig wieder auf Toby und Charlie, nun offen ein Paar. Wiederum später werden die beiden Nachbarn in Massachusetts, wo Max seine Freundschaft mit Charlie auffrischt und wo dann alles zu einem überraschenden und ergreifend jähen Ende kommt.
Wie Max es sah ist ein Roman über Enthüllung - ein Thema, das er mit Lügen in Zeiten des Krieges gemein hat. Und hier, wie auch in Louis Begleys Erstling, werden die zentralen Themen mit äußerster Behutsamkeit behandelt. So ist dies auch ein Roman über Aids, der an keiner Stelle über Aids spricht. Als Toby erkrankt, notiert Max die Symptome, als müßte er sie kalt und leidenschaftslos einem Berichtsheft anvertrauen - und er fragt Toby nicht ein einziges Mal nach den Chancen einer Heilung. Warum? "Eine Mischung", erklärt er, "aus Respekt für Tobys Würde, Ekel gegenüber Krankheit und Angst, einen Punkt zu erreichen, wo Mitleid sich mit Verachtung kreuzt.
Die Frage nach dem richtigen Maß zwischen Distanz und Nähe - darum dreht sich fast alles in diesem Roman. Der Rücktritt Richard Nixons wegen der Watergate-Affäre und der Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa, geschichtliche Ereignisse von großen öffentlichen Lügen, dienen als historischer Hintergrund eines Buchs, das in Amerika nahtlos an den Erfolg von Louis Begleys Lügen in Zeiten des Krieges angeknüpft hat.

LOUIS BEGLEY wurde 1933 in Polen geboren. Er studierte in den USA Literatur und Recht. Seit 1959 arbeitet er als Anwalt. Mit Lügen in Zeiten des Krieges gelang ihm ein international großer Erfolg, der ihn binnen kurzem als wichtigen Autoren unserer Tage etablierte.

">Wie Max es sah< ist ein Buch, das in seiner Thematik, Metaphorik und in seiner erzählerischen Eleganz an Henry James, Marcel Proust und Thomas Mann erinnert." (THE NEW YORK TIMES)
"Das Vergnügen, Begley zu lesen, liegt in seiner ökonomischen Virtuosität. >Wie Max es sah< ist gleichzeitig modern und die Arbeit eines eleganten Handwerkers alter Schule ... Ein perfekt konstruierter Roman." (TIME)
"Nicht viele schaffen es wie Louis Begley, Einsamkeit als Infekt zu beschreiben, der jeden Moment des Alltags durchdringt." (FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OBr. Ex. verlagsfrisch und ungelesen, Einband leicht angestoßen.

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