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Becker, Wolfgang u.a. (Red.): Rudolf Schoofs. Der Zeichner. Der Drucker

Dies ist ein second-hand Artikel

  Becker, Wolfgang u.a. (Red.): Rudolf Schoofs. Der Zeichner. Der Drucker.
  Preis: 18,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Mappe, ohne Seitenangabe
Heinrigs, 1975
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3101

Auszug aus der Einleitung:
WOLFGANG BECKER
BEMERKUNGEN ZU RUDOLF SCHOOFS DEM ZEICHNER DEM DRUCKER
1. BEMERKUNGEN ZU SPRACHEN UND SPRACHMITTELN BEI RUDOLF SCHOOFS
Die Sprachmittel des Rudolf Schoofs sind Bleistift auf Papier, Pastellkreide auf Papier, Radiernadel, Schabeisen, Asphalt, Säuren und andere Materialien auf Kupfer- und Zinkplatten, Fotoprojektion, Lithographierkreide und -Farbe auf Stein; weil Schoofs aber nicht nur Druckgrafiker ist, weil er sich das Drucken selbst unter keinen Umständen aus der Hand nehmen lässt, müssen wir hinzufügen: die Presse, die die Kupfer- oder Zinkplatte und den Lithographierstein in variablen Durchgängen auf verschiedenartige Papiere drückt.
Schoofs gibt diesen Sprachmitteln gleichen Rang, die Zeichnung ist nicht orginaler als die gedruckte Grafik, weil jede Radierung oder Lithographie sich von der vorigen und folgenden nicht mehr und nicht weniger unterscheidet als jede Zeichnung von der vorigen oder folgenden.
Schoofs begreift das Drucken als Handschrift, nicht als Reproduktion von Handschriften, er bleibt darum auch bei Druckarten, die Handschrift erlauben, er wagt sich nicht an den Siebdruck, obwohl er weiss, dass Künstler wie Gerd Winner auch im Siebdruck Handschrift erreicht haben.
Scheinbar aber haben sie Handschrift gegen das Medium erreicht, sodass Radierung und Lithographie eine dem Medium nahe, spontanere, schnellere Handschrift erlauben.
Schoofs schreibt seine Zeichnungen, Radierungen und Lithographien nicht durchgehend schnell, er "wirft" nicht nur etwas aufs Papier, ein stenografisches Kürzel etwa, eine Ausdrucksformel des Stammelns aus Erregung - doch er braucht auch diese Möglichkeit in der Ausdrucksbreite seiner Bilderschrift.
In der Regel schreibt Schoofs in lockeren Schwüngen, Binnenformen umzirkelt er häufig mit festem Strich, ohne abzusetzen.
Viele Zeichnungen scheinen mit Bleistift gemalt, und man möchte aus der Schwärze und Dicke der Linien den wechselnden Winkel zwischen Stift und Papier nachrechnen. [...]

Inhalt:
- WOLFGANG BECKER: BEMERKUNGEN ZU RUDOLF SCHOOFS DEM ZEICHNER DEM DRUCKER
- Rudolf Schoofs: Landschaften 1959 – 1975
- Rudolf Schoofs: Körper 1967 – 1974
- Rudolf Schoofs: Utopische Landschaften 1971 – 1975
- Rudolf Schoofs: Physikalische Behälter 1970/71
- Rudolf Schoofs: Stadtlandschaften 1973 – 1974
- Rudolf Schoofs: Rom – Palazzo Farnese 1974/75
- Rudolf Schoofs: Zustandsdrucke Israel und Vietnam. Die Schrecken des Krieges. Hommage a Goya. 10 Farblithographien 1/80 1967 (3 Beispiele)
- Rudolf Schoofs: Zustandsdrucke Camargue. 80 Lithografische Zustandsdrucke 1974 (3 Beispiele)
- Rudolf Schoofs: Fotos und Druckgrafische Auswertung
Biografie
Einzelausstellungen

Zustandsbeschreibung:
OMappe mit losen Blättern u. Tafeln. Einband gebräunt, Seiten gebräunt u. oben l. stockfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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