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Zerres, Maria: Julia

Dies ist ein second-hand Artikel

  Zerres, Maria: Julia. 29 Zeichnungen
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Heft, ohne Seitenangabe
Jablonka Galerie, 1988
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9225

Aus dem Vorwort:
5.6.1988 Linden
Assoziation
Maria Zerres hat im Juni 1985 29 Zeichnungen von ihrer Nichte Julia an einem Nachmittag gezeichnet. Auf einigen Blättern sind der Hund und die Großmutter Renate zu sehen, aber damit ist auch Julias Umwelt bezeichnet, denn wenn Licht auf eine grüne Pflanze fällt, werden energiereiche Photonen in den Chloroplasten von sogenannten Antennen eingefangen.
Jede dieser Lichtfallen besteht aus Hunderten von Chlorophyllmolekülen, die wie ein Trichter das Photon an das eigentliche Reaktionszentrum weiterleiten. Dort werden elektrische Ladungen blitzschnell voneinander getrennt, was die Voraussetzung für den weiteren Ablauf der Photosynthese ist.
Die Zeichnungen von Maria Zerres machen eine Entschlüsselung auf mehreren Ebenen erforderlich, eine körperlich-gegenständliche, eine geistig-verstehende und eine spirituelle.
Die erste Sehweise ist für das unerzogene Volk, die anderen, die metaphorischer und allegorischer Natur sind, wenden sich an Gelehrte und Intelligente.
1980 begann Maria Zerres in Darmstadt zu zeichnen. Die ersten Zeichnungen sind Abzeichnungen, zuerst aus einem Kunstbuch eine Tänzerin von Degas, als zweites eine Liegende nach de Stael.
Am Anfang findet der Anfänger es unglaublich, daß ein leeres Blatt Papier auch eine Zeichnung sein kann. Der Anfänger sieht in einem leeren Blatt Papier einen Gegenstand und hat den Wunsch, jeden Gegenstand zu bezeichnen.
Der Uranfänger wird versuchen, das Papier zu zerreißen, da sein größter Wunsch die Produktion ist. Der Wunsch, Gegenstände zu bezeichnen, entspringt der Vermutung, daß ein Zeichen ein mentales Diagramm sei.
Dieser Wunsch entstand durch einen Besuch der Schülerin im Kunstmuseum Schloß Jägerhof (Düsseldorf) 1977, bei dem Maria Zerres zwei Plakate von Kasimir Malewitsch und Pablo Picasso kaufte, sowie eine Postkarte des Matisse-Bildes „Rotes Interieur“, Stilleben auf blauem Tisch von 1947. [...]
Franz von Berchem

Zustandsbeschreibung:
OHeft, Einband leicht verknickt u. l. berieben, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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