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Mauriac, François: Die Sünde

Dies ist ein second-hand Artikel

  Mauriac, François: Die Sünde. Roman. Aus dem Franz. von Lilly von Sauter
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 150 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1955
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17734

Klappentext:
Der hier wieder neu vorgelegte erstmals 1952, im Jahr der Nobelpreisverleihung, unter dem Titel «Le Mal» erschienene Roman ist eines der konzentriertesten und wirkungsvollsten Werke Mauriacs.
INHALT : Der fromm erzogene Jüngling Fabien verstrickt sich in heftiger Leidenschaften einer älteren erfahrenen Frau und findet erst nach Umwegen und schwerstem Ringen zu sich und seiner inneren Welt zurück.

FRANÇOIS MAURIAC, den die Welt 1952 mit der Verleihung des Nobelpreises als den größten zeitgenössischen Dichter des katholischen Frankreich ehrte, wurde am 11.10.1885 als Sohn eines wohlhabenden Weinhändlers in Bordeaux geboren.
Den Charakter des schon mit zwei Jahren vaterlos Gewordenen prägte die fromme und strenge Erziehung der Mutter. Zunächst studierte Mauriac in seiner Vaterstadt, später in Paris. Den über den Heiligen Büchern und Pascals Werk Meditierenden drängte es bald dazu, seinem Glauben durch das Wort wirkende Kraft zu verleihen, Barres, Jammes und Claudel, die er eifrig las, aber auch Andre Gide, mit dem er sich später in lebhaften Kontroversen auseinandersetzte, und den er schließlich als einen gefährlichen Immoralisten verwarf, gewannen Einfluß auf seinen Stil.
Schon dem 30jährigen verlieh die französische Akademie den «Grand Prix du Roman» und machte ihn acht Jahre später zu ihrem Mitglied.
In seiner kompromißlosen, kämpferischen Haltung zeigte sich Mauriac als Katholik von imponierender Größe. Seinen religiösen Mut bezeugte er auch während der deutschen Besetzung mit anonymen Veröffentlichungen, die den Widerstandswillen seines Volkes stärkten.
Fast alle Romane Mauriacs wandeln das große Thema vom verzweiflungsvollen, oft hoffnungslosen Kampf des Menschen gegen die Sünde ab, schildern seine Auflehnung gegen die Versuchung der Sinne, (Fleisch und Blut, 1920), aber auch des Hasses und Geizes (Natterngezücht, 1932).
Die Mächte des Bösen lassen den trotzig sich empörenden Menschen zwar wie in Mauriacs berühmtem Roman «Die Tat der Therese Desqueyroux» (1927) zum Mörder werden, aber Einsicht in das Elend einer glaubenslosen Welt und Reue führen zur Gnade.
Mauriac, der vor allem auch mit seinen Romanen Der Aussätzige und die Heilige (1922), Die Einöde der Liebe (1925), Die schwarzen Engel (1937), und Die Pharisäerin (1941) in Deutschland bekannt wurde, hat daneben als Biograph mit Werken über das Leben Jesu und das Leben Racines überragende Bedeutung gewonnen.
Religiöse Bekenntnisse sind die Bücher Leid und Glück der Christen (1929) und Der Stein des Anstoßes (1951).
Zur Autobiographie tragen seine Bücher Mes plus lointains souvenirs (1929) und Commencements d'une vie (1932) bei.
LITERATUR über Mauriac / Deutsch: J. Schwarzenbach: Der Dichter des zwiespältigen Lebens, Einsiedeln 1938; J. Robichon, in Blick in die Wissenschaft, 1948.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten deutlich gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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